4D v16.3Überblick über Bilder |
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4D v16.3
Überblick über Bilder
Überblick über Bilder
4D enthält die native Verwaltung von Bildformaten, d.h. die Bilder werden in ihrem Originalformat angezeigt und gespeichert, ohne jegliche Interpretation durch 4D. Die spezifischen Merkmale der verschiedenen Formate, wie Schatten, transparente Bereiche, o.ä. werden beim Kopieren und Einsetzen beibehalten und ohne Veränderung angezeigt. Die native Verwaltung gilt für alle in 4D gespeicherten Bilder: Bilder aus der Objektbibliothek, im Designmodus in Formulare eingefügte Bilder, im Anwendungsmodus in Datenfelder oder Variablen eingefügte Bilder, etc.
Die unterstützten Formate variieren unter Windows und auf Mac OS je nach Betriebssystem und den eigenen Codecs, die auf den Rechnern installiert sind. Um herauszufinden, welche Codecs verfügbar sind, müssen Sie den Befehl PICTURE CODEC LIST einsetzen. Hinweis: WIC und ImageIO erlauben auch die Verwendung von Metadaten in Bildern. Für diesen Zweck können Sie die beiden Befehle SET PICTURE METADATA und GET PICTURE METADATA verwenden. Der Befehl PICTURE CODEC LIST gibt von 4D erkannte Bildformate gibt als Codec Kennung für Bilder zurück. Es gibt folgende Formen:
Für Bilder, die von dem verwendeten Computer nicht darstellbar sind, erscheint ein Ersatzsymbol. Die Endung des benutzten Bildformats wird darunter angezeigt: Dieses Symbol wird beim Anzeigen von Bildern automatisch dargestellt: Es gibt an, dass das Bild nicht angezeigt bzw. konvertiert werden kann -- es lässt sich aber speichern und ggf. auf anderen Rechnern anzeigen. Das ist z.B. bei PDF Bildern auf einer Windows Plattform, PICT-basierten Bildern auf einem 64-bit 4D Server auf OS X oder QuickTime komprimierten Bildern der Fall. 4D unterstützt ab Version 14 standardmäßig nicht mehr Bild-Codecs, die sich auf QuickTime beziehen. Zur Wahrung der Kompatibilität können Sie über die Option QuickTime support des Befehls SET DATABASE PARAMETER QuickTime in Ihrer Anwendung reaktivieren. Wir empfehlen jedoch, QuickTime Codecs nicht mehr zu verwenden. Hinweis: Die Option zum Reaktivieren von QuickTime wird in 64-bit Versionen von 4D ignoriert (keine Unterstützung von QuickTime). 4D ermöglicht, die lokalen Koordinaten eines Klicks oder Darüberziehen mit der Maus auf ein Datenfeld vom Typ Bild oder Variable herauszufinden, auch wenn das Bild gescrollt oder gezoomt wurde. Die Funktionsweise ist ähnlich zu einer Bildkarte und lässt sich z.B. zum Verwalten scrollbarer Schaltflächenleisten oder für die Oberfläche kartographischer Software verwenden. 4D ermöglicht mit 4D Bildern Operationen wie Zusammenfügen, Übereinanderlegen, etc. auszuführen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Bildoperatoren.
Siehe auch
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EIGENSCHAFTEN
Produkt: 4D
GESCHICHTE
ARTIKELVERWENDUNG
4D Programmiersprache ( 4D v16) |
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