4D v16.3Eigenschaften für Projektmethoden |
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4D v16.3
Eigenschaften für Projektmethoden
Eigenschaften für Projektmethoden
Nachdem Sie eine Projektmethode erstellt haben, können Sie diese umbenennen und ihre Eigenschaften ändern. Das sind hauptsächlich Zugriffsrechte, Sicherheitsbedingungen (Zugriff durch Benutzer, integrierte Server oder Services) und ihr Ausführungsmodus. Die anderen Methodenarten haben keine spezifischen Eigenschaften. Ihre Eigenschaften sind mit denen der dazugehörigen Objekte verbunden. Um die Eigenschaften einer Projektmethode zu ändern:
Hinweis: Über die Funktion Methodenauswahl-Eigenschaften können Sie eine Eigenschaft auch für alle oder Teile von Projektmethoden der Datenbank in einer Operation ändern (siehe Methodeneigenschaften als Gruppe bearbeiten). Sie können den Namen einer Projektmethode im Bereich "Name" des Fensters Methode-Eigenschaften oder im Explorer ändern. Der neue Name muss die 4D Namensregeln beachten (siehe Handbuch 4D Programmiersprache unter Namenskonventionen). Wenn bereits eine Methode mit gleichem Namen besteht, zeigt 4D eine Meldung, dass dieser Methodenname bereits verwendet wurde. 4D sortiert bei Bedarf die Liste der Methoden neu. Warnung: Ändern Sie den Namen einer Methode, die in der Datenbank bereits verwendet wird, kann das sämtliche Methoden oder Formeln ungültig machen, die den alten Methodennamen verwenden, was zu einer Störung in der Funktionsweise der Anwendung führen kann. Sie können die Methode manuell umbenennen, wir raten aber dringend, die Funktion zum Umbenennen für Projektmethoden zu verwenden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Umbenennen. Auf diese Weise können Sie den Namen überall da, wo die Methode in der Designumgebung aufgerufen wird, automatisch aktualisieren. Hinweis zu 4D Server: Der Name der Methode wird auf dem Server geändert, sobald Sie die Bearbeitung des Namens abgeschlossen haben. Wenn mehr als ein Benutzer gleichzeitig den Methodennamen ändern, wird der vom letzten Benutzer bearbeitete Name der neue Name. Hinweis: Datenbank-Methoden können Sie nicht umbenennen. Dasselbe gilt für Trigger, Formularmethoden und Objektmethoden, denn sie sind an Objekte gebunden und erhalten ihre Namen vom Objekt. Über Eigenschaften können Sie steuern, wie Projektmethoden verwendet bzw. in verschiedenen Kontexten aufgerufen werden. Über den Explorer können Sie Eigenschaften auch für die gesamte Auswahl von Projektmethoden setzen (siehe nächster Abschnitt). Über den Menübefehl Start > Methode können Benutzer Projektmethoden auslösen. Um das zu verhindern, markieren Sie im Dialogfenster Methode-Eigenschaften die Eigenschaft Unsichtbar. Eine ausgeblendete Methode erscheint nicht mehr im Dialogfenster Methode Ausführen (siehe Abschnitt Über das Fenster Methode ausführen). Wenn Sie eine Projektmethode ausblenden, steht sie für Programmierer der Datenbank weiterhin zur Verfügung. Sie verbleibt in der Liste auf der Seite Formulare des Explorer und in der Routinenliste des Methodeneditors. Diese Option wird im Rahmen von Komponenten verwendet. Ist sie markiert, gibt sie an, dass die Methode für Komponenten verfügbar ist, wenn die Anwendung als Host Datenbank verwendet wird und umgekehrt für Host Datenbanken, wenn die Anwendung als Komponente verwendet wird. Weitere Informationen zu Komponenten finden Sie im Kapitel 4D Komponenten entwickeln und installieren. Diese Eigenschaft wird nur für eine 4D Anwendung im Client/Server Modus berücksichtigt. Ist die Option markiert, wird die Projektmethode immer auf dem Server ausgeführt, unabhängig wie sie aufgerufen wird. In diesem Teil können Sie die Methode als im preemptive Modus ausführbar deklarieren. Standardmäßig führt 4D alle Projektmethoden Ihrer Anwendungen im kooperativen Modus aus. Um die Vorteile des preemptive Modus zu nutzen, müssen Sie zuerst alle Methoden, die nach Möglichkeit im preemptive Modus starten sollen, explizit deklarieren. Der Compiler prüft dann, ob solche Methoden tatsächlich thread-safe sind. Hinweis: Die Ausführung im preemptive Modus ist nur im kompilierten Modus und nur in 64-bit Versionen von 4D möglich. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Preemptive 4D Prozesse. Es gibt folgende Optionen:
Hier können Sie angeben, welche externen Dienste explizit die Methode aufrufen dürfen. Mit dieser Option können Sie die aktuelle Methode über eine SOAP Anfrage als Web Service veröffentlichen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel Web Services publizieren und einsetzen. Ist diese Option markiert, ist auch die Option Anbieten per WSDL aktiv. Im Explorer sind Projektmethoden, die als Web Service angeboten werden, mit dem Icon gekennzeichnet. Hinweis: Sie können eine Methode nicht als Web Service veröffentlichen, wenn ihr Name Zeichen enthält, die nicht mit der XML Nomenklatur kompatibel sind (z.B. Leerzeichen). In diesem Fall weist 4D die Eigenschaft nicht zu. Dieses Attribut ist nur verfügbar, wenn die Option "Web Services" markiert ist. Damit können Sie die aktuelle Methode in die WSDL-Datei von 4D einfügen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt WSDL erzeugen. Im Explorer sind Projektmethoden, die als Web Service und im WSDL angeboten werden, mit dem Icon gekennzeichnet. Diese Option verstärkt die Sicherheit des 4D Web Server: Ist sie inaktiv, kann die Projektmethode nicht über eine HTTP Anfrage ausgeführt werden, wenn sie das spezielle URL 4DACTION, (sowie das frühere URL 4DMETHOD) zum Aufrufen von 4D Methoden enthält, bzw. die speziellen Tags 4DSCRIPT, 4DTEXT und 4DHTML. Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch 4D Programmiersprache unter URLs und Form Actions und 4D HTML Tags. Im Explorer sind Projektmethoden mIt diesem Attribut mit dem Icon gekennzeichnet. Aus Sicherheitsgründen ist diese Option standardmäßig inaktiv. Sie müssen Methoden, die über spezielle Web URLs oder Tags ausführbar sind, einzeln angeben. Mit dieser Option lässt sich die Projektmethode mit der SQL Engine von 4D ausführen. Sie ist standardmäßig nicht gewählt, d.h. 4D Projektmethoden sind geschützt und können nicht von der SQL Engine von 4D aufgerufen werden - außer sie wurden explizit autorisiert. Diese Eigenschaft gilt für alle internen und externen SQL Anfragen - ausgeführt über den ODBC Treiber, zwischen den 4D Tags Begin SQL/End SQL oder den 4D Befehl QUERY BY SQL. Hinweise:
Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch 4D SQL Reference unter 4D SQL engine implementation. Diese Option definiert, dass die Methode als Teil eines 4D Mobile Links mit einem Wakanda Server verfügbar und gültig ist. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Die 4D Datenbank konfigurieren des Handbuchs 4D Mobile. Sie können den Zugang zu Methoden regeln, indem Sie Zugriffs- und Eigentumsrechte für Benutzergruppen festlegen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel Benutzer und Gruppen.
Benutzer, die zu beiden Gruppen gehören, können die Methode ohne Einschränkung verwenden und ändern. Über das Dialogfenster "Eigenschaften für Methoden" können Sie Eigenschaften, wie Unsichtbar, Verfügbar durch Web Service, etc., für alle oder Teile der Projektmethoden in der Datenbank in einer einzigen Operation zuweisen. Das ist besonders hilfreich, um Eigenschaften in einer großen Anzahl Projektmethoden zu ändern. Die Funktionalität eignet sich auch, um in der Entwicklungsphase rasch gängige Eigenschaften auf Gruppen mit ähnlichen Methoden anzuwenden. Um Methoden-Eigenschaften zu setzen:
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EIGENSCHAFTEN
Produkt: 4D
GESCHICHTE
Geändert: 4D v15 R5 ARTIKELVERWENDUNG
4D Designmodus ( 4D v16) |