4D v15

Geändertes Verhalten (Befehle)

Home

 
4D v15
Geändertes Verhalten (Befehle)

Geändertes Verhalten (Befehle)    


 

Der Befehl SET EXTERNAL DATA PATH erstellt keine Datei mehr, wenn sie nicht vorhanden ist. Er speichert nur den Pfadnamen.

Unter Windows berücksichtigt der Befehl MAXIMIZE WINDOW jetzt die im Formular angegebenen Größenbeschränkungen. Das Ergebnis ist je nach den Angaben im Formular (im Formularfenster) und der Größe des Zielfensters (MDI Fenster) unterschiedlich:

  • Liegen die Größenbeschränkungen innerhalb der Zielgröße, wird das Fenster wie bisher auf die maximale Größe gesetzt. Es wird z.B. an die Ausmaße des übergeordneten MDI-Fensters (MDI - Multiple Document Interface) angepasst; Titelleiste und Ränder werden ausgeblendet, die Icons der Titelleiste (Minimieren, Maximieren und Schließbox) werden rechts neben die Menüleiste des Hauptbildschirms gesetzt.
  • Liegt jedoch mindestens ein Wert außerhalb der Zielgröße, hat z.B. das MDI Fenster die Breite 100 und ist die maximale Breite des Formularfensters 80, wird das Fenster nicht auf die maximalen Ausmaße gesetzt, sondern nur auf die maximal zugelassene Größe. Die Größe wird entweder über die Maße des MDI-Fensters oder die jeweilige Beschränkung definiert. Auf diese Weise bleibt die Konsistenz der Oberfläche erhalten.

In bisherigen 4D Versionen gab OBJECT GET COORDINATES in einer Listbox nur die Koordinaten der Listbox selbst zurück, egal welcher Teil im Parameter Objekt angegeben war. Wurde z.B. ein Kopfteil angegeben, gab OBJECT GET COORDINATES lediglich die Koordinaten der Listbox zurück.

Ab 4D v15 gibt dieser Befehl die Koordinaten des Teils zurück, der im Parameter Objekt angegeben ist, also Spalte, Kopf- oder Fußteil.

Sie müssen Ihren Code entsprechend anpassen, wenn Sie jetzt die Koordinaten der Listbox selbst erhalten wollen.

Zur Wahrung der Konsistenz bleibt der Referenzrahmen gleich, egal, ob das Objekt ein Unterobjekt der Listbox oder die Listbox selbst ist: Ausgangspunkt ist die obere linke Ecke des Formulars, welches das Objekt enthält.

Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter dem Befehl OBJECT GET COORDINATES .

Siehe auch den neuen Befehl in 4D v15: LISTBOX GET CELL COORDINATES.

In bisherigen 4D Versionen war der Zugriff auf lokale Variablen der rufenden Methode während der Ausführung von PROCESS 4D TAGS möglich, jedoch ausschließlich im interpretierten Modus. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Stattdessen wird für die Ausführung von PROCESS 4D TAGS ein eigener Satz lokaler Variablen bereitgestellt.

Der Befehl PROCESS 4D TAGS akzeptiert jetzt eine undefinierte Anzahl von Parametern jeglichen Typs (Text, Datum, Zeit, Lange Ganzzahl, Zahl...). Über Array Zeiger können Sie auch Arrays verwenden. Diese Parameter sind, wie in 4D Methoden, über gängige $1, $2... Argumente verfügbar.

In 4D wurde das neue Tag 4DEVAL hinzugefügt, und das Tag 4DLOOP erlaubt jetzt Zeiger.

Die Befehle WA SET PREFERENCE und WA GET PREFERENCE akzeptieren einen neuen Selector, der Ziehen einer URL oder Datei in Web Area erlaubt. Er muss vor dem Laden der URL gesetzt werden, z.B. während dem Formularereignis On load.

Aus Sicherheitsgründen lässt sich in Web Area standardmäßig keine Datei oder URL per Drop-Technik einfügen. Der Mauszeiger zeigt das Icon , wenn der Benutzer versucht, eine Datei oder URL in den Bereich zu ziehen.
In bisherigen Versionen musste über den Befehl WA SET URL FILTERS ein spezifischer Filter installiert werden, um die Drop-Aktion zu verhindern.

Wollen Sie die Drop-Aktion in 4D Anwendungen zulassen, können Sie für Web Area die Konstante WA enable URL drop setzen.

 
 

 
EIGENSCHAFTEN 

Produkt: 4D
Thema: Geändertes Verhalten (Befehle)

 
GESCHICHTE 

 
ARTIKELVERWENDUNG

Konvertierung in 4D v15 ( 4D v15)