4D v16.3

Stapel für Datensätze einsetzen

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Stapel für Datensätze einsetzen

Stapel für Datensätze einsetzen  


 

 

Mit den Befehlen PUSH RECORD und POP RECORD können Sie Datensätze in den Datensatzstapel legen (“push”) bzw. aus dem Datensatzstapel entfernen (“pop”).

Jeder Prozess hat für jede Tabelle einen eigenen Datensatzstapel. Die Stapel werden nach der sogenannten LIFO-Methode (Last In First Out) verwaltet. Ihre Kapazität wird durch den verfügbaren Arbeitsspeicher begrenzt.

PUSH RECORD und POP RECORD sollten Sie mit Bedacht benutzen. Jeder in den Stapel gelegte Datensatz beansprucht Speicherplatz. Zu viele hineingelegte Datensätzen können zu einer Speicherüberlastung oder einem vollen Stapel führen.
Mit diesen beiden Befehlen können Sie bei der Dateneingabe überprüfen, ob dieser Datensatz bereits vorhanden ist. Geben Sie dazu den aktuellen Datensatz auf den Stapel, überprüfen Sie die Datensätze in der Datei mit Such- oder Sortierbefehlen, holen dann den Datensatz wieder zurück und fahren mit der Eingabe fort.

4D leert den Datensatzstapel jeder Tabelle automatisch für den Hauptprozess, wenn Sie nach Ausführung der Methode in das Startfenster zurückkehren. Sie sollten jedoch jeden Datensatz, den Sie auf den Stapel legen wieder vom Stapel nehmen, auch wenn Sie den Datensatz nicht benötigen.

Müssen Sie beim Eingeben eines Datensatzes einen Wert auf Eindeutigkeit prüfen, verwenden Sie den Befehl SET QUERY DESTINATION. Dadurch müssen Sie nicht vor und nach Aufrufen von QUERY die Befehle PUSH RECORD und POP RECORD aufrufen, damit die im aktuellen Datensatz eingegebenen Daten erhalten bleiben. SET QUERY DESTINATION führt eine Suche aus, die weder die Auswahl noch den aktuellen Datensatz ändert.



Siehe auch 

POP RECORD
PUSH RECORD
SET QUERY DESTINATION

 
EIGENSCHAFTEN 

Produkt: 4D
Thema: Datensätze

 
GESCHICHTE 

 
ARTIKELVERWENDUNG

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