4D v16.3

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Fenster haben die Funktion, Informationen für den Benutzer anzuzeigen. Es gibt drei Hauptbereiche: Daten eingeben, Daten anzeigen und den Benutzer durch Meldungen und Dialoge informieren.

Es ist immer mindestens ein Fenster offen. Bei Bedarf werden Rollbalken hinzugefügt, damit der Benutzer im Formular scrollen kann, wenn es größer als das Fenster ist. Dieses Fenster zeigt in der Designumgebung entweder die Liste der Datensätze (Ausgabeformular) oder einen Datensatz für die Dateneingabe (Eingabeformular) an. In der Anwendungsumgebung ist es der Startbildschirm mit dem 4D Logo oder einem eigenen Bild.

Rufen Sie einen Menübefehl in einem Anwendungsprozess auf, wird der Startbildschirm durch Daten aus dem Formular ersetzt. Sind die Befehle ausgeführt, erscheint standardmäßig wieder der Startbildschirm.

WinRef  

Mit der Funktion Open window oder Open form window können Sie verschiedene Arten angepasster Fenster öffnen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Fenstertypen (Kompatibilität). Auf alle so geöffneten Fenster wird über einen Ausdruck WinRef Bezug genommen. Das ist eine einmalige ID vom Typ Lange Ganzzahl für jedes geöffnete Fenster. Alle Befehle, die mit angepassten Fenstern arbeiten, erwarten einen Parameter WinRef.

Wenn Sie das angepasste Fenster nicht mehr benötigen, schließen Sie es mit dem Befehl CLOSE WINDOW oder klicken - sofern vorhanden - unter Windows in die Control-Menübox, auf Macintosh in das Schließkästchen.

Bestimmte Befehle wie QR REPORT und PRINT LABEL öffnen ihr eigenes Fenster und legen es am Bildschirm ganz nach vorne.

Starten Sie einen neuen Prozess und öffnen kein Fenster zu Beginn der Prozessmethode, öffnet 4D automatisch ein Standardfenster, sobald ein Formular angezeigt wird.

Die rechte und untere Seite von Fenstern sind standardmäßig mit “Seitenschiebern“ ausgestattet. Das heißt, Objekte rechts oder unterhalb der Begrenzung eines Fensters auf dem Bildschirm werden beim Vergrößern des Fensters automatisch nach rechts oder unten geschoben:

Diese Funktionsweise ermöglicht, zurücknehmbare Fenster wie das Explorer-Fenster zu verwalten (siehe Beispiel zum Befehl FORM SET SIZE).

Hinweis: Das funktioniert nicht mit Fenstern, die Rollbalken haben.

Bei den Befehlen zur Fensterverwaltung werden die Koordinaten des Fensters in Bezug auf einen Ursprungspunkt bestimmt. Er liegt in der Regel in der linken oberen Ecke des Fensters/Bildschirms.
Ist dagegen der Modus "rechts-nach-links" für die Anwendung aktiviert, werden die Koordinaten umgekehrt und der Ursprungspunkt wechselt in die rechte obere Ecke des Fensters/Bildschirms. Folglich müssen dann auch die horizontalen Koordinaten umgekehrt werden, die folgende Routinen verwenden:

Open window
Open form window
_o_Open external window
GET WINDOW RECT
SET WINDOW RECT
Find window

Hinweis: Weitere Informationen zum "rechts-nach-links" Modus finden Sie im Handbuch 4D Designmodus und in der Beschreibung zum Befehl SET DATABASE PARAMETER.



Siehe auch 

Fenstertypen (Kompatibilität)
Open form window
Open window

 
EIGENSCHAFTEN 

Produkt: 4D
Thema: Fenster

 
GESCHICHTE 

 
ARTIKELVERWENDUNG

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