4D v14.3

Systemvariablen

Home

 
4D v14.3
Systemvariablen

Systemvariablen  


 

 

4D verwaltet Systemvariablen, mit denen Sie die Ausführung verschiedener Operationen steuern können. Alle Systemvariablen sind Prozessvariablen, auf die Sie nur innerhalb eines Prozesses zugreifen können. Im folgenden werden die Systemvariablen von 4D beschrieben.

Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Richtlinien zur Typisierung.

OK  

Dies ist die gebräuchlichste Systemvariable. Sie hat den Wert 1, wenn die Operation erfolgreich ausgeführt wird, sonst den Wert 0 (Null). Die meisten Befehle verändern den Wert der Systemvariablen OK. Ob dies der Fall ist, finden Sie in der Beschreibung der einzelnen Befehle.

In dieser Dokumentation zeigt das Pictogram dass der Befehl den Wert der Systemvariable OK ändert. Klicken Sie darauf, können Sie die Liste aller betroffenen Befehle sehen.

Klicken Sie hier, um die Liste anzuzeigen.

FldDelimit enthält den ASCII Code, mit dem Felder beim Export oder Import voneinander getrennt werden. FldDelimit hat standardmäßig den Wert 9. Das ist der ASCII Code für die Tabulartortaste. Wollen Sie einen anderes Trennzeichen verwenden, weisen Sie FldDelimit einen neuen Wert zu.

RecDelimit enthält den ASCII Code, mit dem Datensätze beim Export oder Import voneinander getrennt werden. RecDelimit hat standardmäßig den Wert 13. Das ist der ASCII Code für die Zeilenschaltung. Wollen Sie ein anderes Trennzeichen verwenden, weisen Sie RecDelimit einen neuen Wert zu.

Diese Variablen sind nur einer Methode verwendbar, die mit dem Befehl ON ERR CALL aufgerufen wurde. Sollen sie in der Methode verfügbar sein, die den Fehler verursacht hat, kopieren Sie den jeweiligen Wert in Ihre eigene Prozessvariable. 

  • Error: Systemvariable vom Typ Lange Ganzzahl. Diese Variable enthält die Fehlernummer. Die Fehler von 4D sowie Systemfehler sind im Kapitel Fehlermeldungen aufgelistet.
  • Error method: Systemvariable vom Typ Text. Diese Variable enthält den kompletten Namen der Methode, die den Fehler ausgelöst hat.
  • Error line: Systemvariable vom Typ lange Ganzzahl. Diese Variable enthält die Zeilennummer, wo der Fehler in dieser Methode auftritt.

Diese Systemvariablen sind nur sinnvoll in einer Methode, die mit dem Befehl ON EVENT CALL aufgerufen wurde.

  • MouseDown hat den Wert 1, wenn die Maustaste gedrückt wurde, sonst den Wert 0 (Null).
  • Ist das Ereignis ein Mausklick (MouseDown=1), geben die Systemvariablen MouseX und MouseY die vertikale und horizontale Koordinate der Position des letzten Mausklicks an. Beide Werte werden in Pixel ausgedrückt und arbeiten mit dem lokalen Koordinatensystem des Fensters.
    Hinweis:
    Bei Klick auf ein Datenfeld vom Typ Bild oder Variable geben MouseX und MouseY die lokalen Koordinaten des Klick in den Formularereignissen On Clicked oder On Double clicked bzw. in On Mouse Enter und On Mouse Move zurück. Weitere Informationen dazu finden Sie in den Abschnitten Unicode Codes, ASCII Codes und SVG Find element ID by coordinates.
  • KeyCode ergibt den Zeichencode der zuletzt gedrückten Taste auf der Tastatur. Handelt es sich um eine Funktionstaste, ergibt KeyCode einen speziellen Code. Die Liste für Zeichencodes und Funktionstasten finden Sie im Abschnitt EXPORT TEXT.
  • Modifiers hat nur einen sinnvollen Wert in einer Methode, die mit dem Befehl ON EVENT CALL aufgerufen wurde. Sie ergibt den Code für die jeweils gedrückte Sondertaste (Ctrl/Befehlstaste, Alt/Wahltaste, Umschalttaste, Feststelltaste).
  • MouseProc gibt die Nummer des Prozesses an, in dem der letzte Mausklick ausgeführt wurde.

 
EIGENSCHAFTEN 

Produkt: 4D
Thema: Grundbegriffe

 
SIEHE AUCH 

Einführung in Mengen
Richtlinien zur Typisierung
Variablen

 
ARTIKELVERWENDUNG

4D Programmiersprache ( 4D v14 R3)
4D Programmiersprache ( 4D v14 R2)
4D Programmiersprache ( 4D v14.3)
4D Programmiersprache ( 4D v14 R4)

Geerbt von : Systemvariablen ( 4D v12.4)