Der Befehl SET DATABASE PARAMETER ändert verschiedene internen Parameter der 4D Datenbank.
Selector bezeichnet den Code der zu ändernden Parameter der Datenbank. 4D bietet unter dem Thema Datenbankparameter vordefinierte Konstanten. Nachfolgende Liste zeigt die Konstanten, ihre Reichweite und gibt an, ob Änderungen zwischen zwei Sitzungen beibehalten werden:
Konstante
Typ
Wert
Meldung
Direct2D disabled
Lange Ganzzahl
0
Siehe Selector 69 (Direct2D Status)
Direct2D hardware
Lange Ganzzahl
1
Seq order ratio
Lange Ganzzahl
1
**** Selector deaktiviert ****
Direct2D hardware SVG and editors
Lange Ganzzahl
2
Siehe Selector 69 (Direct2D Status)
Seq access optimization
Lange Ganzzahl
2
**** Selector deaktiviert ****
Direct2D software
Lange Ganzzahl
3
Siehe Selector 69 (Direct2D Status)
Seq distinct values ratio
Lange Ganzzahl
3
**** Selector deaktiviert ****
Direct2D software SVG and editors
Lange Ganzzahl
4
Siehe Selector 69 (Direct2D Status)
Index compacting
Lange Ganzzahl
4
****Selector deaktiviert****
Direct2D mixed
Lange Ganzzahl
5
Siehe Selector 69 (Direct2D Status)
Seq query select ratio
Lange Ganzzahl
5
**** Selector deaktiviert ****
Minimum Web process
Lange Ganzzahl
6
Reichweite: 4D lokal, 4D Server Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: Werte: 0 -> 32 767 Beschreibung: Mindestanzahl der zu unterhaltenden Web Prozesse im nicht kontextuellen Modus mit 4D im lokalen Modus und 4D Server. Standardmäßig ist der Wert 0 (siehe unten).
Maximum Web process
Lange Ganzzahl
7
Reichweite: 4D lokal, 4D Server Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: 0 -> 32,767 Beschreibung: Höchstanzahl der zu unterhaltenden Web Prozesse im nicht kontextuellen Modus mit 4D im lokalen Modus und 4D Server. Standardmäßig ist der Wert 10. Um den Web Server reaktivierbar zu machen, verzögert 4D im nicht-kontextuellen Modus die Web Prozesse um 5 Sekunden und verwendet sie wieder, um mögliche spätere HTTP Anfragen auszuführen. In Bezug auf die Performance ist dies vorteilhafter als pro Anfrage einen neuen Prozess zu erstellen. Sobald ein Web Prozess wieder verwendet wird, wird er erneut um 5 Sekunden verzögert, außer die Höchstanzahl der Web Prozesse ist bereits erreicht. Dann wird er abgebrochen. Erhält ein Web Prozess nicht binnen 5 Sekunden eine Anfrage, wird er abgebrochen. Mit diesen Parametern können Sie je nach Anzahl der Anfragen, nach verfügbarem Speicher, etc. einstellen, wie Ihr Web Server arbeitet.
Web conversion mode
Lange Ganzzahl
8
Reichweite: Akteller Prozess Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein Mögliche Werte: 0, 1, 2 oder 3 • 0 = (Standardmodus) Konvertierung in Format HTML 4.0, wenn vom Browser zugelassen. Sonst Format HTML 3.2 + Array. • 1 = Konvertierungsmodus 6.0.x • 2 = Konvertierungsmodus 6.5.x • 3 = Konvertierung in Format HTML 4.0 + CSS-P (ab Version 6.5.2) Beschreibung: Konvertierungsmodus von 4D Formularen für das Web mit 4D im lokalen Modus und 4D Server. 4D Web Server verwendet zum Generieren von HTML Seiten standardmäßig Cascading Stylesheets (CSS1), da diese den in 4D angezeigten Formularen ähnlich ist. Formulare aus Datenbanken, die mit älteren 4D Versionen erstellt wurden, werden jedoch unter Umständen nicht korrekt konvertiert. Zur Wahrung der Kompatibilität können Sie mit dem Befehl SET DATABASE PARAMETER den entsprechenden Konvertierungsmodus wählen.
Dieser Modus wird nur für den Prozess (Web Kontext) gesetzt, in dem SET DATABASE PARAMETER aufgerufen wurde. Sie können ihn in der Datenbankmethode On Web Connection direkt vor dem Anzeigen eines einzelnen Formulars aufrufen, oder um die Kompatibilität aller Formulare der Datenbank sicherzustellen. Wird der Befehl außerhalb des kontextuellen Modus oder eines Web Prozesses aufgerufen, hat er keine Wirkung.
Database cache size
Lange Ganzzahl
9
Reichweite: 4D Anwendung Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: - Beschreibung: Damit erhalten Sie die Speichergröße des Cache der aktuellen Datenbank. Der Wert wird in Bytes zurückgegeben. Sie können in den Datenbank-Eigenschaften auf der Seite Datenbank>Speicher den Höchstwert für den Cache setzen. Die aktuelle Speichergröße für den Cache der Datenbank richtet sich nach diesen Parametern und der derzeit vorhandenen Speicherkapazität des Rechners. Über diesen Selector erhalten Sie die aktuelle Speichergröße, die 4D dem Cache der Datenbank zugewiesen hat. Hinweis: Die Speichergröße des Cache der Datenbank lässt sich nicht per Programmierung einstellen. Sie können also den Selector Database Cache Size nicht mit dem Befehl SET DATABASE PARAMETER verwenden.
4D Local mode scheduler
Lange Ganzzahl
10
Reichweite: 4D Anwendung Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Beschreibung: siehe Selector 12
4D Server scheduler
Lange Ganzzahl
11
Reichweite: 4D Anwendung Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Beschreibung: siehe Selector 12
4D Remote mode scheduler
Lange Ganzzahl
12
Reichweite: 4D Anwendung Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: Für die Selectoren 10, 11 und 12 wird der Parameter Wert hexadezimal ausgedrückt (0x00aabbcc): aa = Mindestanzahl Ticks pro Systemaufruf (0 bis 100 einschließlich). bb = Maximalanzahl Ticks pro Systemaufruf (0 bis 100 einschließlich). cc = Anzahl Ticks zwischen Systemaufruf (0 bis 20 einschließlich). Liegt einer der Werte außerhalb des Bereichs, setzt 4D ihn auf sein Maximum. Im Parameter Wert können Sie einen der vordefinierten Standardwerte übergeben: • Wert = -1: Höchste Priorität für 4D, • Wert = -2: Durchschnittliche Priorität für 4D, • Wert = -3: Minimale Priorität für 4D. Beschreibung: Über diesen Parameter können Sie dynamisch interne Aufrufe von 4D an das Betriebssystem setzen. Der Wert wird je nach Selector gesetzt für: • 4D im lokalen Modus, wenn der Befehl von einer 4D Einzelplatzanwendung aufgerufen wird (Selector 10). • 4D Server, wenn der Befehl von 4D Server aufgerufen wird (Selector 11). • 4D im remote Modus, wenn der Befehl von einem an 4D Server angemeldeten 4D aufgerufen wird (Selector 12). Hinweis: Die Funktionsweise von Selector 12 (4D Remote Mode Scheduler) ist unterschiedlich, je nachdem, ob der Befehl SET DATABASE PARAMETER auf dem Server-Rechner oder den Client-Rechner ausgeführt wird: - Wird der Befehl auf dem Server-Rechner ausgeführt, gilt der neue Wert für alle Client-Rechner, die sich danach am Server anmelden. - Wird der Befehl auf dem Client-Rechner ausgeführt, gilt der neue Wert sofort für diesen Client sowie für alle Client-Rechner, die sich danach am Server anmelden. Auf diese Weise können Sie für jeden Client-Rechner den Vorrang dynamisch und individuell verwalten: Sie führen den Befehl zuerst auf dem Client-Rechner aus, den Sie gerade einrichten und dann ein zweites Mal mit dem Standardwert auf dem Server-Rechner. Er gilt dann für alle Client-Rechner, die sich anschließend an den Server anmelden. Diese Funktionsweise gilt in 4D ab den Versionen 6.8.6, 2003.3 und 2004. Warnung: Eine unpassende Konfiguration dieser Selectoren kann die Performance der Anwendung erheblich beeinträchtigen. Sie sollten die Standardwerte nur bei genauer Kenntnis aller Faktoren verändern.
4D Server timeout
Lange Ganzzahl
13
Reichweite: 4D Anwendung bei positivem Wert Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja bei positivem Wert Mögliche Werte: 0 -> 32 767 Beschreibung: Damit ändern Sie den Timeout-Wert des 4D Server. Der Standardwert für das Timeout des 4D Server wird auf dem Server Rechner in den Datenbank-Eigenschaften auf der Seite Client-Server>IP Konfiguration festgelegt. Mit dem Selector 4D Server Timeout legen Sie im dazugehörigen Parameter Wert ein neues Timeout in Minuten fest. Das ist besonders hilfreich bei Operationen auf dem Client, die den Rechner blockieren oder viel Zeit beanspruchen, z.B. wenn eine große Anzahl an Seiten gedruckt wird. Das kann bei einem kleinen Standardwert zu einem unerwartetem Timeout führen. Es gibt zwei Optionen: • Ein positiver Wert im Parameter Wert setzt ein globales und permanentes Timeout: Der neue Wert gilt für alle Prozesse und wird in den Voreinstellungen der 4D Anwendung gespeichert. Das entspricht einer Änderung in den Einstellungen der Datenbank. • Ein negativer Wert im Parameter Wert setzt ein lokales und temporäres Timeout: Der neue Wert gilt nur für den aufgerufenen Prozess. Die anderen Prozesse behalten den Standardwert bei. Der temporäre Wert wird zurückgesetzt, sobald der Server vom Client ein Signal für Aktivität erhält – zum Beispiel, wenn die Operation beendet ist. Diese Option eignet sich für lange Operationen, die über 4D Plug-Ins gestartet werden Um die Option "Kein Timeout" zu setzen, übergeben Sie 0 (Null) in Wert (siehe 1. Beispiel).
4D Remote mode timeout
Lange Ganzzahl
14
Reichweite: 4D Anwendung bei positivem Wert Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja bei positivem Wert Beschreibung: Damit ändern Sie den Wert zum Abschalten des Rechners mit remote 4D vom 4D Server Rechner. Der Standardwert für das Timeout wird auf dem remote Rechner in den Einstellungen der Datenbank auf der Seite “Client/Server>Konfiguration” festgelegt. Weitere Informationen finden Sie unter dem Selector 4D Server Timeout(13). Der Selector 4D Remote Mode Timeout lässt sich für ganz spezifische Fälle verwenden.
Port ID
Lange Ganzzahl
15
Reichweite:4D lokal, 4D Server Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein Beschreibung: ID des TCP Port, den der 4D Web Server mit 4D im lokalen Modus und 4D Server verwendet. Der Standardwert ist 80 und lässt sich in den Datenbank-Eigenschaften auf der Seite Web/Konfiguration setzen. Für den Parameter Wert können Sie eine Konstante unter dem Thema TCP Port Nummern verwenden. Der Selector Port ID ist hilfreich für 4D Web Server mit einkompilierter 4D Desktop, d.h. ohne Zugriff auf den Designmodus. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Web Server, Einstellungen.
IP Address to listen
Lange Ganzzahl
16
Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
Character set
Lange Ganzzahl
17
Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
Max concurrent Web processes
Lange Ganzzahl
18
Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
Client minimum Web process
Lange Ganzzahl
19
Reichweite: Alle Rechner mit remote 4D Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: Siehe Selector 6 Beschreibung: Gibt die Parameter für alle Rechner mit remote 4D an, die als Web Server verwendet werden. Die über diesen Selector definierten Werte gelten für alle als Web Server verwendete Client-Rechner. Um Werte nur für bestimmte Client-Rechner festzulegen, wählen Sie das Dialogfenster Einstellungen von remote 4D.
Client maximum Web process
Lange Ganzzahl
20
Reichweite: Alle Rechner mit remote 4D Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: Siehe Selector 17 Beschreibung: Gibt die Parameter für alle Rechner mit remote 4D an, die als Web Server verwendet werden. Die über diesen Selector definierten Werte gelten für alle als Web Server verwendete Client-Rechner. Um Werte nur für bestimmte Client-Rechner festzulegen, wählen Sie das Dialogfenster Einstellungen von remote 4D.
Client Max Web requests size
Lange Ganzzahl
21
Reichweite: Alle Rechner mit remote 4D Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: Siehe Selector 27 Beschreibung: Gibt die Parameter für alle Rechner mit remote 4D an, die als Web Server verwendet werden. Die über diesen Selector definierten Werte gelten für alle als Web Server verwendete Client-Rechner. Um Werte nur für bestimmte Client-Rechner festzulegen, wählen Sie das Dialogfenster Einstellungen von remote 4D.
Client port ID
Lange Ganzzahl
22
Reichweite: Alle Rechner mit remote 4D Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: Siehe Selector 15 Beschreibung: Gibt die Parameter für alle Rechner mit remote 4D an, die als Web Server verwendet werden. Die über diesen Selector definierten Werte gelten für alle als Web Server verwendete Client-Rechner. Um Werte nur für bestimmte Client-Rechner festzulegen, wählen Sie das Dialogfenster Einstellungen von remote 4D.
Client IP address to listen
Lange Ganzzahl
23
Reichweite: Alle Rechner mit remote 4D Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: Siehe Selector 16 Beschreibung: Gibt die Parameter für alle Rechner mit remote 4D an, die als Web Server verwendet werden. Die über diesen Selector definierten Werte gelten für alle als Web Server verwendete Client-Rechner. Um Werte nur für bestimmte Client-Rechner festzulegen, wählen Sie das Dialogfenster Einstellungen von remote 4D.
Client character set
Lange Ganzzahl
24
Reichweite: Alle Rechner mit remote 4D Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: Siehe Selector 17 Beschreibung: Gibt die Parameter für alle Rechner mit remote 4D an, die als Web Server verwendet werden. Die über diesen Selector definierten Werte gelten für alle als Web Server verwendete Client-Rechner. Um Werte nur für bestimmte Client-Rechner festzulegen, wählen Sie das Dialogfenster Einstellungen von remote 4D.
Client max concurrent Web proc
Lange Ganzzahl
25
Reichweite: Alle Rechner mit remote 4D Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: Siehe Selector 18 Beschreibung: Gibt die Parameter für alle Rechner mit remote 4D an, die als Web Server verwendet werden. Die über diesen Selector definierten Werte gelten für alle als Web Server verwendete Client-Rechner. Um Werte nur für bestimmte Client-Rechner festzulegen, wählen Sie das Dialogfenster Einstellungen von remote 4D.
Cache writing mode
Lange Ganzzahl
26
****Selector deaktiviert****
Maximum Web requests size
Lange Ganzzahl
27
Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
4D Server log recording
Lange Ganzzahl
28
Reichweite: 4D Server, remote 4D Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein Mögliche Werte: 0 oder von 1 bis X (0 = nicht speichern, 1 bis X = sequentielle Nummer, dem Dateinamen angefügt. Beschreibung: Startet oder stoppt das Speichern von Standardanfragen, die von 4D Server empfangen werden (mit Ausnahme von Web Anfragen). Der Standardwert ist 0, d.h. Anfragen werden nicht gespeichert. 4D Server ermöglicht, jede Anfrage, die vom Server-Rechner empfangen wird, in einem Logbuch zu speichern. Es wird neben die Strukturdatei der Datenbank gesetzt und hat den Namen “4DRequestsLogX”, wobei X die Sequenznummer des Logbuchs ist. Erreicht die Datei die Größe von 10 MB, wird sie geschlossen und es wird ein neues Logbuch mit der um 1 erhöhten Sequenznummer angelegt. Ist bereits eine Datei mit dieser Nummer vorhanden, wird sie direkt ersetzt. Die Startnummer für die Sequenzen können Sie mit dem Parameter Wert einstellen. Die Textdatei speichert verschiedene Informationen zu jeder Anfrage in Listenform: Zeit, Prozessnummer und -dauer, Benutzer, Größe der Anfrage, etc. Diese Information kann besonders hilfreich sein beim Optimieren der Anwendung oder für statistische Zwecke. Sie lässt sich z.B. in ein Tabellenprogramm importieren und weiterbearbeiten. Hinweis: Sie können das Speichern von Anfragen manuell aktivieren bzw. deaktivieren, unter Windows mit der Tastenkombination Strg+Alt+L, auf Mac OS mit Befehls-+Wahltaste+ L.
Web Log recording
Lange Ganzzahl
29
Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
Client Web log recording
Lange Ganzzahl
30
Reichweite: Alle Rechner mit remote 4D Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: 0 = Nicht speichern (Standard), 1 = In CLF Format speichern, 2 = In DLF Format speichern, 3 = In ELF Format speichern, 4 = In WLF Format speichern. Beschreibung: Startet oder stoppt das Speichern von Web Anfragen, die vom Web Server aller Client-Rechner empfangen werden. Der Standardwert ist 0, d.h. Anfragen werden nicht gespeichert. Dieser Selector arbeitet genauso wie Selector 29; mit dem Unterschied, dass er für alle Client Rechner gilt, die als Web Server verwendet werden. Die Datei “logweb.txt” wird in diesem Fall automatisch in den Unterordner Logs des 4D Client Anwendungsordners (Cache Ordner) gelegt. Wollen Sie nur Werte für bestimmte Client-Rechner setzen, verwenden Sie die Voreinstellungen von remote 4D.
Table sequence number
Lange Ganzzahl
31
Reichweite: 4D Anwendung Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: Jeder Wert vom Typ Lange Ganzzahl. Beschreibung: Dieser Selector dient zum Ändern oder Erhalten der aktuellen einmaligen Nummer für Datensätze der Tabelle, die als Parameter übergeben ist. “Aktuelle Nummer” bedeutet “zuletzt verwendete Nummer”: Verändern Sie diesen Wert über den Befehl SET DATABASE PARAMETER, erhält der nächste Datensatz die Nummer übergebener Wert + 1. Diese neue Nummer wird von der Funktion Sequence number sowie in einem Feld der Tabelle zurückgegeben, der die Eigenschaft "Autoincrement" im Inspektorfenster oder via SQL zugeordnet wurde. Diese einmalige Nummer wird standardmäßig von 4D angelegt und entspricht der Reihenfolge, in der die Datensätze erstellt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Beschreibung zur Funktion Sequence number.
_O_Real display precision
Lange Ganzzahl
32
**** Selector deaktiviert ****
TCP_NODELAY
Lange Ganzzahl
33
**** Selector deaktiviert ****
Debug log recording
Lange Ganzzahl
34
Reichweite:4D Anwendung Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein Beschreibung: Startet oder stoppt das sequentielle Speichern von Ereignissen auf 4D Programmierebene in der Datei 4DDebugLog, die automatisch in den Unterordner Logs neben der Strukturdatei gelegt wird. Ab 4D v14 wird im Logbuch für Ereignisse "4DDebugLog[_n].txt" ein neues kompakteres Textformat verwendet (_n ist die Segmentnummer der Datei). Werte: Lange Ganzzahl mit einem Bit-Feld: Wert = bit1(1)+bit2(2)+bit3(4)+bit4(8)+…). - Bit 1 (Wert 1) aktiviert das Schreiben des Logbuchs. Beachten Sie, dass jeder andere Wert, der nicht Null ist, es ebenfalls aktiviert. - Bit 2 (Wert 2) nimmt Parameter von Methoden und Befehlen mit auf. - Bit 3 (Wert 4) aktiviert neue Formate mit Tabulatoren. - Bit 4 (Wert 8) deaktiviert sofortiges Schreiben jeder Operation auf die Festplatte (standardmäßig aktiviert). Sofortiges Schreiben ist langsamer, erlaubt aber, die Ursachen bei einem Absturz herauszufinden. Deaktivieren macht den Inhalt der Datei kompakter und generiert ihn schneller. - Bit 5 (Wert 16) deaktiviert das Protokollieren von Plug-In Aufrufen (standardmäßig aktiviert) Im älteren Format ohne Tabs werden Ausführungszeiten in Millisekunden angezeigt und der Wert "< ms" erscheint für Operationen, die weniger als eine Millisekunde dauern Im Format mit Tab werden Ausführungszeiten in Mikrosekunden angezeigt. Beispiele: SET DATABASE PARAMETER (34;1) // aktiviert das Logbuch im Modus v13 ohne Parameter SET DATABASE PARAMETER (34;2) // aktiviert das Logbuch im Modus v13 mit Parametern SET DATABASE PARAMETER (34;2+4) // aktiviert das Logbuch im v14 Format, mit Parametern SET DATABASE PARAMETER (34;0) // deaktiviert das Logbuch Damit eine Datei nicht zuviel Information protokolliert, können Sie mit dem Selektor 80 Log Command list die Liste der zu prüfenden 4D Befehle einschränken. Diese Option lässt sich für alle 4D Applikationen aktivieren (4D alle Modi, 4D Server, 4D Volume Desktop), im interpretierten oder kompiliertem Modus. Hinweis: Diese Option dient nur für Debugging-Zwecke und sollte nicht im laufenden Betrieb verwendet werden, da sie zu Einschränkungen der Performance und Überlastung der Festplatte führen kann. Für weitere Informationen zu diesem Format und Einsatz der Datei 4DDebugLog[_n].txt, wenden Sie sich bitte an den technischen Support von 4D.
Client Server port ID
Lange Ganzzahl
35
Reichweite: Datenbank Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: 0 bis 65535 Beschreibung: Mit diesem Parameter lässt sich per Programmierung die Nummer des TCP-Port bestimmen, in dem 4D Server die Datenbank veröffentlicht (Zugriff für 4D im lokalen Modus). Der Standardwert ist 19813. Durch individuelles Anpassen dieses Wertes können auf einem Rechner mit dem TCP Protokoll mehrere 4D Client/Server Anwendungen laufen. Dazu müssen Sie für jede Anwendung eine andere Port-Nummer angeben. Der Wert wird in der Strukturdatei der Datenbank gespeichert. Er lässt sich mit 4D im lokale Modus setzen, wirkt sich jedoch nur im Client/Server-Betrieb aus. Verändern Sie diesen Wert, müssen Sie den Server-Rechner neu starten, damit er berücksichtigt wird.
Invert objects
Lange Ganzzahl
37
Reichweite: Datenbank Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: 0, 1 oder 2 (0 = Modus inaktiv, 1 = automatischer Modus, 2 = Modus aktiviert). Beschreibung: Einstellen des Modus “Objekt-Inversion”, um Formulare, Objekte, Menüleisten, etc. im Anwendungsmodus umzukehren, wenn die Datenbank unter Windows in einer rechts-nach-links laufenden Sprache angezeigt wird. - Wert 0 gibt an, dass der Modus nie aktiviert wird, unabhängig von der Systemkonfiguration (entspricht der Einstellung Nie auf der Seite Oberfläche in den Datenbank-Eigenschaften). - Wert 1 gibt an, dass der Modus je nach Systemkonfiguration aktiviert oder deaktiviert ist (entspricht der Einstellung Automatisch auf der Seite Oberfläche in den Datenbank-Eigenschaften). - Wert 2 gibt an, dass der Modus aktiviert ist, unabhängig von der Systemkonfiguration (entspricht der Einstellung Immer auf der Seite Oberfläche in den Datenbank-Eigenschaften). Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch 4D Designmodus.
HTTPS Port ID
Lange Ganzzahl
39
Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
Client HTTPS port ID
Lange Ganzzahl
40
Reichweite: Alle Rechner mit remote 4D Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: 0 bis 65535 Beschreibung: TCP Port Nummer, welche die Web Server der Client-Rechner für sichere Verbindungen via SSL (HTTPS Protokoll) verwenden. Der Wert ist standardmäßig 443. Mit diesem Selector können Sie per Programmierung die TCP Portnummer ändern, die Web Server von Client-Rechnern für sichere Verbindungen via SSL (HTTPS protocol) verwenden. Dieser Selector funktioniert auf dieselbe Weise wie der Selector 39; er wird jedoch auf alle Client-Rechner angewandt, die als Web Server dienen. Wollen Sie nur den Wert eines bestimmten Client-Rechners verändern, wählen Sie das Dialogfenster Einstellungen von remote 4D.
Unicode mode
Lange Ganzzahl
41
Reichweite: Datenbank Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: 0 (Modus Kompatibilität) oder 1 (Modus Unicode) Beschreibung: Aktueller Ausführungsmodus der Datenbank in Bezug auf den Zeichensatz. 4D unterstützt den Unicode Zeichensatz, kann aber auch im Modus “Kompatibilität” arbeiten, der auf dem Zeichensatz Mac ASCII basiert. Standardmäßig werden konvertierte Datenbanken im Modus Kompatibilität (0), in Version 11 oder höher erstellte Datenbanken im Modus Unicode ausgeführt. Der Ausführungsmodus lässt sich über eine Option in den Voreinstellungen steuern. Er lässt sich über diesen Selector auch lesen oder für Testzwecke verändern. Sie müssen die Datenbank neu starten, damit die Änderung berücksichtigt wird. Beachten Sie, dass Sie diesen Wert innerhalb einer Komponente nicht verändern, sondern ihn nur lesen können.
Temporary memory size
Lange Ganzzahl
42
**** Selector deaktiviert ****
SQL Autocommit
Lange Ganzzahl
43
Reichweite: Datenbank Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: 0 (deaktivieren) oder 1 (aktivieren) Beschreibung: Aktivierung oder Deaktivierung des Modus SQL auto-commit. Standardmäßig ist der Wert 0 (deaktiviert). Der Modus auto-commit sorgt für strengere referentielle Integrität der Datenbank. Ist er aktiv, werden alle Suchläufe mit SELECT, INSERT, UPDATE und DELETE (SIUD) automatisch in ad hoc Transaktionen gesetzt, wenn das noch nicht der Fall ist. Sie können diesen Modus auch in den Einstellungen der Datenbank setzen.
SQL Engine case sensitivity
Lange Ganzzahl
44
Reichweite: Datenbank Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Ja Mögliche Werte: 0 oder 1 (0 = Groß-/Kleinschreibung nicht beachten, 1 = Groß-/Kleinschreibung beachten) Beschreibung: Aktiviert oder deaktiviert die Berücksichtigung von Groß-/Kleinschreibung beim Vergleichen von Strings mit der SQL Engine. Der Wert ist standardmäßig 1, d.h. die SQL Engine unterscheidet beim Vergleichen von Strings zwischen Groß- und Kleinschreibung (Sortieren und Suchen). Beispiel: “ABC”= “ABC” aber “ABC” # “Abc.” In bestimmten Fällen, z.B. um die Funktionsweise der SQL Engine an die 4D Engine anzupassen, soll beim Vergleichen von Strings die Groß- und Kleinschreibung nicht berücksichtigt werden (“ABC”=“Abc”). Sie können diese Option auch in den Datenbank-Eigenschaften auf der Seite SQL einstellen.
Client log recording
Lange Ganzzahl
45
Reichweite: Rechner mit remote 4D Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein Mögliche Werte: 0 oder von 1 bis X (0 = nicht speichern, 1 bis X= sequentielle Nummer, an den Dateinamen angehängt). Beschreibung: Startet oder stoppt das Speichern der Standardanfragen, die vom 4D Client Rechner ausgehen, der den Befehl ausführt (außer Web Anfragen). Der Wert ist standardmäßig 0 (Null), d.h. die Anfragen werden nicht gespeichert. Sie können in 4D alle vom Client Rechner ausgeführten Anfragen in einem Logbuch speichern. Ist das Speichern aktiviert, werden auf dem Client Rechner im lokalen Ordner der Datenbank im Unterordner Logs zwei Dateien angelegt: 4DRequestsLogX und 4DRequestsLog_ProcessInfo_X, wobei X die fortlaufende Nummer des Logbuchs ist. Sobald es die Größe von 10 MB erreicht hat, wird es geschlossen und ein neues Logbuch mit der nächsthöheren Nummer erstellt. Gibt es bereits eine Datei mit demselben Namen, wird sie ersetzt. Sie können die Anfangsnummer über den Parameter Wert setzen. Diese Textdatei speichert die Informationen zu jeder Anfrage in einem einfachen Format mit Tabs: Zeit, Prozessnummer, Größe der Anfrage, Bearbeitungsdauer, etc. Diese Information ist besonders hilfreich in der Entwicklungsphase der Anwendung oder für statistische Zwecke.
Query by formula on server
Lange Ganzzahl
46
Reichweite: Aktuelle Tabelle und Prozess Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein Mögliche Werte: 0 (Konfiguration der Datenbank verwenden), 1 (auf Client ausführen) oder 2 (auf Server ausführen) Beschreibung: Ausführungsort der Befehle QUERY BY FORMULA und QUERY SELECTION BY FORMULA für die im Parameter übergebene Tabelle. Bei einer Datenbank im Client/Server-Betrieb können die Suchbefehle "nach Formel" entweder auf dem Server oder auf dem Client Rechner ausgeführt werden. • In einer mit 4D v11 SQL erstellten Datenbank werden die Befehle auf dem Server ausgeführt. • In konvertierten Datenbanken werden sie, wie in den bisherigen 4D Versionen, auf dem Client Rechner ausgeführt. • In konvertierten Datenbanken gibt es eine spezielle Voreinstellung (Seite Anwendung>Kompatibilität), um den Ausführungsort dieser Befehle global zu verändern. Der Ausführungsort beeinflusst nicht nur die Performance der Anwendung - die Ausführung auf dem Server ist in der Regel schneller - sondern auch die Programmierung. Der Wert der Komponenten der Formel, insbesondere bei Variablen, die über eine Methode aufgerufen werden, ändert sich je nach Ausführungsort. Über diesen Selektor können Sie die Arbeitsweise Ihrer Anwendung einstellen. Übergeben Sie 0 (Null) im Parameter Wert, richtet sich der Ausführungsort der Suchbefehle nach der Konfiguration der Datenbank: In mit 4D v11 SQL erstellten Datenbanken werden diese Befehle auf dem Server ausgeführt. In konvertierten Datenbanken werden sie, je nach den Datenbank-Eigenschaften, auf dem Client Rechner oder Server ausgeführt. Übergeben Sie 1 oder 2 in Wert, um die Ausführung dieser Befehle jeweils auf dem Client oder Server Rechner zu erzwingen. Siehe Beispiel 4. Hinweis: Wollen Sie auch die Möglichkeit haben, "SQL type" joins zu aktivieren (siehe Selector QUERY BY FORMULAR Joins, müssen Sie Formeln immer auf dem Server ausführen, damit diese auf die Datensätze zugreifen können. Bedenken Sie, dass die Formel in diesem Kontext keine Aufrufe einer Methode enthalten darf, da sie sonst automatisch auf den remote Rechner wechselt.
Order by formula on server
Lange Ganzzahl
47
Reichweite: Aktuelle Tabelle und Prozess Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein Mögliche Werte: 0 (Konfiguration der Datenbank verwenden), 1 (auf Client ausführen) oder 2 (auf Server ausführen) Beschreibung: Ausführungsort des Befehls ORDER BY FORMULA für die im Parameter übergebene Tabelle. Bei einer Datenbank im Client/Server-Betrieb lässt sich dieser Befehl entweder auf dem Server oder auf dem Client-Rechner ausführen. Über diesen Selector können Sie den Ausführungsort dieses Befehls angeben (Server oder Client). Sie können diesen Modus auch in dern Datenbank-Eigenschaften setzen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Selector 46, Query By Formula On Server. Hinweis: Wollen Sie auch die Möglichkeit haben, "SQL type" joins zu aktivieren (siehe Selector QUERY BY FORMULAR Joins, müssen Sie Formeln immer auf dem Server ausführen, damit diese auf die Datensätze zugreifen können. Bedenken Sie, dass die Formel in diesem Kontext keine Aufrufe einer Methode enthalten darf, da sie sonst automatisch auf den remote Rechner wechselt.
Auto synchro resources folder
Lange Ganzzahl
48
Reichweite: Rechner mit remote 4D Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein Mögliche Werte: 0 (keine Synchronisation), 1 (auto Synchronisation) oder 2 (Fragen). Beschreibung: Dynamische Synchronisation des lokalen Ordners Resources auf dem Client-Rechner, der den Befehl mit dem Ordner Resources auf dem Server ausführt. Wurde der Inhalt des Ordners Resources auf dem Server geändert oder hat ein Benutzer die Synchronisation angefordert, z.B. über den Resourcen Explorer oder nach der Ausführung des Befehls NOTIFY RESOURCES FOLDER MODIFICATION, benachrichtigt der Server die angemeldeten Client-Rechner. Auf der Client-Seite gibt es dann drei Möglichkeiten zur Synchronisation. Der Selektor Auto Synchro Resources Folder ermöglicht die Einstellung auf dem Client für die aktuelle Arbeitssitzung: • 0 (Standardwert) = keine dynamische Synchronisation (die Anfrage zur Synchronisation wird ignoriert) • 1 = automatische dynamische Synchronisation • 2 = Anzeige des Dialogfensters auf den Client-Rechnern, um die Synchronisation zu erlauben oder zu verweigern. Der Synchronisationsmodus lässt sich auch global in den Einstellungen der Anwendung definieren.
Query by formula joins
Lange Ganzzahl
49
Reichweite: Aktueller Prozess Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein Mögliche Werte: 0 (Konfiguration der Datenbank verwenden), 1 (immer automatische Verknüpfungen) oder 2 (Wenn möglich, SQL joins verwenden). Beschreibung: Arbeitsweise der Befehle QUERY BY FORMULA und QUERY SELECTION BY FORMULA bei Verwendung von "SQL joins". In Datenbanken, die mit Version 11.2 von 4D v11 SQL erstellt wurden, führen diese Befehle Verknüpfungen nach dem SQL joins Modell aus. Auf diese Weise lässt sich die ausgewählte Tabelle verändern, wenn eine Suche in einer anderen Tabelle ausgeführt wird, auch wenn diese Tabellen nicht über eine automatische Verknüpfung miteinander verbunden sind. Diese automatische Verknüpfung war in bisherigen 4D Versionen erforderlich. Über den Selector QUERY BY FORMULA Joins legen Sie fest, wie die Suchbefehle im aktuellen Prozess arbeiten: • 0 (Standardwert) = Verwendet die aktuellen Einstellungen der Datenbank. In Datenbanken, die mit Version 11.2 von 4D v11 SQL erstellt wurden, sind für Suchen nach Formel immer "SQL joins" aktiviert. In konvertierten Datenbanken ist diese Arbeitsweise aus Kompatibilitätsgründen nicht aktiv, sie lässt sich aber über eine Voreinstellung einrichten. • 1 = Verwende immer automatische Verknüpfungen (= bisherige Funktionsweise in 4D). In diesem Modus ist eine Verknüpfung notwendig, damit bei Suche in einer anderen Tabelle die entsprechende Tabelle ausgewählt wird. 4D macht keine "SQL joins." • 2 = Verwende SQL joins, wenn möglich (= Standardverhalten in Datenbanken, die mit Version 11.2 von 4D v11 SQL und höher erstellt wurden). In diesem Modus erstellt 4D "SQL joins" für Suchen nach Formel, wenn die Formel dazu passt - bis auf zwei Ausnahmen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter den Befehlen QUERY BY FORMULA oder QUERY SELECTION BY FORMULA. Hinweis: Mit 4D im remote Modus lassen sich "SQL joins" nur verwenden, wenn die Formeln auf dem Server ausgeführt werden, da diese auf die Datensätze zugreifen müssen. Wie Sie konfigurieren, wo Formeln ausgeführt werden, sehen Sie unter den Selectoren 46 und 47.
HTTP compression level
Lange Ganzzahl
50
Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
HTTP compression threshold
Lange Ganzzahl
51
Beschreibung: Konstante ist überholt und wird nur zur Wahrung der Kompatibilität beibehalten. Wir empfehlen zum Konfigurieren des HTTP Server die Befehle WEB SET OPTION und WEB GET OPTION zu verwenden.
Server base process stack size
Lange Ganzzahl
53
Reichweite: 4D Server Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein Mögliche Werte: Positive Lange Ganzzahl Beschreibung: Größe des Stapelspeichers, der jedem preemptiven Systemprozess auf dem Server zugewiesen wird, ausgedrückt in Bytes. Dieser Wert ist standardmäßig 1.000.000 (1 MB). Preemptive Systemprozesse, d.h. Prozesse vom Typ 4D Client base process werden geladen, um die Hauptprozesse von 4D Client zu steuern. Die Größe, die dem Stapelspeicher jedes preemptiven Prozesses standardmäßig zugewiesen ist, sorgt für eine gut laufende Ausführung, kann aber eine wichtige Rolle spielen, wenn eine umfangreiche Anzahl, also mehrere hundert Prozesse erstellt werden. Diese Größe lässt sich für Optimierungszwecke beträchtlich verringern, wenn die von der Datenbank ausgeführten Operationen dies zulassen. Das ist z.B. der Fall, wenn die Datenbank keine Sortierung auf eine große Anzahl Datensätze ausführt. Möglich sind Werte von 512 oder auch 256 KB. Beachten Sie, dass zu eine zu geringe Stapelgröße kritisch werden kann, da sie die Operationen von 4D Server beeinträchtigt. Setzen Sie diesen Parameter mit Bedacht und unter Berücksichtigung der Datenbankbedingungen, wie z.B. Anzahl der Datensätze, Art der Operationen, etc. Damit dieser Parameter berücksichtigt wird, muss er auf dem Server-Rechner ausgeführt werden, z.B. in der Datenbankmethode On Server Startup.
Idle connections timeout
Lange Ganzzahl
54
Reichweite: 4D Anwendung, außer Wert ist negativ Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein Mögliche Werte: Ganzzahl für die Dauer in Sekunden. Der Wert kann positiv sein (neue Verbindungen) oder negativ (vorhandene Verbindungen). Standardmäßig ist der Wert 0 (kein timeout) in 4D v11 SQL und 20 in 4D v12. Beschreibung: Dieser Parameter ermöglicht auf der Server-Seite die maximale Zeitspanne an Inaktivität (timeout) für Verbindungen zur 4D Datenbank-Engine und der SQL Engine zu definieren. Erreicht eine pausierende Verbindung das Limit, wird sie automatisch auf standby gesetzt. Das friert die Client/Server Sitzung ein und schließt den Netzwerk Socket. Dieser Ablauf läuft für den Benutzer unsichtbar ab: Sobald bei der auf standby gesetzten Verbindung neue Aktivität auftritt, wird der Socket automatisch wieder geöffnet und die Client/Server Sitzung wiederhergestellt. Diese Einstellung lässt Sie einerseits Ressourcen auf dem Server einsparen: Verbindungen in standby schließen den Socket und geben einen Prozess auf dem Server frei. Andererseits können Sie so auch verhindern, dass Verbindungen verloren gehen, weil pausierende Sockets durch die Firewall geschlossen werden. Deshalb muss in diesem Fall der Wert für das Timeout von pausierenden Verbindungen niedriger als der für die Firewall sein. Übergeben Sie einen positiven Wert in Wert, gilt er für alle neuen Verbindungen in allen Prozessen. Übergeben Sie einen negativen Wert, gilt er für Verbindungen, die im aktuellen Prozess geöffnet sind. Übergeben Sie 0, unterliegen pausierende Verbindungen keinem Timeout. In 4D v11SQL wird dieser Parameter nur auf dem Server berücksichtigt. In 4D v12 lässt sich dieser Parameter auf Server und Client setzen. Geben Sie zwei unterschiedliche Zeiten an, wird der kleinere Wert berücksichtigt. Im Normalfall müssen Sie diesen Wert nicht ändern.
PHP interpreter IP address
Lange Ganzzahl
55
Reichweite:4D Anwendung Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein Werte: Formatierter String vom Typ "nnn.nnn.nnn.nnn" (zum Beispiel "127.0.0.1"). Beschreibung: von 4D lokal verwendete IP Adresse, um mit dem PHP Interpreter via FastCGI zu kommunizieren. Der Wert ist standardmäßig "127.0.0.1". Diese Adresse muss dem Rechner entsprechen, auf dem 4D läuft. Dieser Parameter lässt sich über die Einstellungen auch global für alle Rechner setzen. Weitere Informationen zum PHP Interpreter finden Sie im Handbuch 4D Designmodus.
PHP interpreter port
Lange Ganzzahl
56
Reichweite:4D Anwendung Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein Werte: Positive Lange Ganzzahl. Standardmäßig ist der Wert 8002. Beschreibung: Nummer des TCP Port, den der PHP Interpreter von 4D verwendet. Dieser Parameter lässt sich über die Einstellungen auch global für alle Rechner setzen. Weitere Informationen zum PHP Interpreter finden Sie im Handbuch 4D Designmodus.
PHP number of children
Lange Ganzzahl
57
Reichweite:4D Anwendung Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein Werte: Positive Lange Ganzzahl. Standardmäßig ist der Wert 5. Beschreibung: Anzahl der Kindprozesse, die vom PHP Interpreter von 4D erstellt und lokal gewartet werden. Aus Optimierungsgründen erstellt und verwendet der PHP Interpreter zum Bearbeiten der Anfragen zur Skript-Ausführung einen Satz von Systemprozessen, genannt "Kindprozesse". Sie können die Anzahl der Kindprozesse je nach den Anforderungen Ihrer Anwendung variieren. Dieser Parameter lässt sich über die Einstellungen auch global für alle Rechner setzen. Weitere Informationen zum PHP Interpreter finden Sie im Handbuch 4D Designmodus. Hinweis: Auf Mac OS nutzen alle Kindprozesse den gleichen Port. Unter Windows verwendet jeder Kindprozess eine spezifische Port Nummer. Die erste Nummer ist die für den PHP Interpreter gesetzte; die anderen Kindprozesse erhöhen die erste Nummer jeweils. Ist zum Beispiel der Standardport 8002 und starten Sie 5 Kindprozesse, verwenden sie die Ports 8002 bis 8006.
PHP max requests
Lange Ganzzahl
58
Reichweite:4D Anwendung Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein Werte: Positive Lange Ganzzahl. Standardmäßig ist der Wert 500. Beschreibung: Maximale Anzahl der Anfragen, die der PHP Interpreter akzeptiert. Ist die maximale Anzahl erreicht, gibt der Interpreter Fehler vom Typ "Server ist überlastet" zurück. Sie können diesen Wert aus Sicherheits- oder Performance-Gründen verändern. Dieser Parameter lässt sich über die Einstellungen auch global für alle Rechner verändern. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation zu FastCGI-PHP. Hinweis: Auf 4D Seite werden diese Parameter dynamisch angewandt; d.h. 4D muss nicht beendet werden, damit sie berücksichtigt werden. Ist dagegen der PHP Interpreter bereits gestartet, muss beendet und neu gestartet werden, damit diese Änderungen berücksichtigt werden.
PHP use external interpreter
Lange Ganzzahl
60
Reichweite:4D Anwendung Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein Werte: 0 = Verwende internen Interpreter, 1 = Verwende externen Interpreter Beschreibung: Der Wert gibt an, ob PHP Anfragen in 4D an den von 4D intern gelieferten Interpreter oder an einen externen Interpreter gesendet werden. Standardmäßig ist der Wert 0, d.h. der interne Interpreter von 4D wird verwendet. Wollen Sie Ihren eigenen PHP Interpreter verwenden, um z.B. zusätzliche Module oder eine spezifische Konfiguration zu verwenden, übergeben Sie 1 in Wert. In diesem Fall startet 4D bei PHP Anfragen nicht den internen Interpreter. Eigene PHP Interpreter müssen in FastCGI kompiliert sein und auf demselben Rechner wie die 4D Engine liegen. Beachten Sie, dass Sie diese Interpreter komplett selbst verwalten müssen; sie werden von 4D weder gestartet noch gestoppt. Dieser Parameter lässt sich über die Einstellungen auch global für alle Rechner setzen.
Maximum temporary memory size
Lange Ganzzahl
61
Reichweite: 4D Anwendung Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein Werte: Positive Lange Ganzzahl Beschreibung: Maximale Größe des temporären Speichers, den 4D jedem Prozess zuordnen kann, ausgedrückt in MB. Der Wert ist standardmäßig 0 (keine maximale Größe). 4D verwendet einen speziellen temporären Speicher zum Indizieren und Sortieren der Operationen. Ziel dieses Speichers ist, den "standard" Cache Speicher bei massiven Operationen beizubehalten. Er wird nur bei Bedarf aktiviert. Die Größe des temporären Speichers wird nur durch die verfügbaren Ressourcen begrenzt. Das richtet sich nach der Konfiguration des Systemspeichers. Diese Vorgehensweise passt für die meisten Programme. In einigen spezifischen Fällen, insbesondere wenn eine Client-/Server Anwendung simultan eine große Anzahl sequentieller Sortierungen durchführt, kann der temporäre Speicher eine kritische Größe erreichen, die das System instabil macht. Für solche Fälle können Sie für den temporären Speicher eine maximale Größe einrichten, damit die Anwendung weiterhin einwandfrei laufen kann. Das kann jedoch wiederum die Ausführungsgeschwindigkeit beeinträchtigen: Ist die maximale Größe für einen Prozess erreicht, verwendet 4D Dateien der Festplatte, was den Vorgang verlangsamen kann. Für spezifische Anforderungen, wie z.B. oben beschrieben, ist im allgemeinen eine maximale Größe von ca. 50 MB ein guter Kompromiss. Der ideale Wert muss jedoch anhand der Eigenheiten der Anwendung bestimmt werden und ergibt sich aus Volumentests in Echtzeit.
SSL cipher list
Zeichenkette
64
Reichweite: 4D Anwendung Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein Mögliche Werte: Folge von Strings, getrennt durch Doppelpunkt (zum Beispiel "RC4-MD5:RC4-64-MD5:....") Beschreibung: Cipher Liste, die 4D für das SSL Protokoll verwendet. Diese Liste verändert die Priorität der in 4D implementierten cipher Algorithmen. Sie können im Parameter Wert z.B. folgenden String übergeben. "AES:ALL:!aNULL:!eNULL:+RC4:@STRENGTH". Eine ausführliche Beschreibung der Syntax für die Cipher Liste finden Sie auf der ciphers Seite der OpenSSL Site. Diese Einstellung gilt für die gesamte Anwendung (sie betrifft HTTP Server, SQL Server, Client/Server Verbindungen, sowie den HTTP Client und alle 4D Befehle, die das SSL Protokoll nutzen), aber sie ist temporär, d.h. sie bleibt zwischen Sitzungen nicht erhalten. Wurde die Cipher Liste geändert, müssen Sie den betroffenen Server neu starten, damit die neuen Einstellungen berücksichtigt werden. Um die Cipher Liste auf ihren Standardwert zurückzusetzen, der permanent in der SLI Datei gespeichert ist, rufen Sie den Befehl SET DATABASE PARAMETER auf und übergeben im Parameter Wert einen leeren String (""). Hinweis: Mit der Funktion Get database parameter wird die Cipher Liste im optionalen Parameter StringWert zurückgegeben und der Parameter ist immer 0.
Cache unload minimum size
Lange Ganzzahl
66
Reichweite: 4D Anwendung Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein Mögliche Werte: Positive Lange Ganzzahl > 1. Beschreibung: Mindestgröße des Speichers, der vom Datenbank Cache freigegeben werden soll, wenn die Engine Platz schaffen muss, um dem Cache ein Objekt zuzuweisen (Wert in Bytes). Zweck dieses Selectors ist, für eine bessere Performance die Momente zu reduzieren, zu denen Daten aus dem Cache freigegeben werden. Sie können diese Einstellung je nach Größe des Cache bzw. nach Datenblock, der in Ihrer Datenbank bearbeitet wird, variieren. Ohne diesen Selector entlädt 4D standardmäßig mindestens 10% des Cache, wenn Platz gebraucht wird.
Direct2D status
Lange Ganzzahl
69
Reichweite: 4D Anwendung Zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein Beschreibung: Aktivierungsmodus zum Integrieren von Direct2D unter Windows. Mögliche Werte: Eine der folgenden Konstanten (standardmäßig Modus 5): Direct2D Disabled (0): Direct2D Modus ist nicht aktiviert. Die Anwendung funktioniert wie im früheren Modus (GDI/GDIPlus). Direct2D Hardware (1): Direct2D als Grafik Hardware-Kontext für die gesamte 4D Anwendung verwenden. Falls nicht verfügbar, Direct2D Grafik Software-Kontext verwenden (außer unter Vista; hier wird zur besseren Performance der Modus GDI/GDIPlus verwendet. Direct2D Hardware SVG and Editors (2): Direct2D als Grafik Hardware-Kontext für SVG, Code und Struktureditoren verwenden. Falls nicht verfügbar, Direct2D Grafik Software-Kontext verwenden (außer unter Vista; hier wird zur besseren Performance der Modus GDI/GDIPlus verwendet. Direct2D Software (3): Ab Windows 7 Direct2D Grafik Software-Kontext für die gesamte 4D Anwendung verwenden. Unter Vista wird zur besseren Performance der Modus GDI/GDIPlus verwendet. Direct2D Software SVG and Editors (4): Ab Windows 7 Direct2D Grafik Software-Kontext für SVG, Code und Struktureditoren verwenden. Unter Vista wird zur besseren Performance der Modus GDI/GDIPlus verwendet. Direct2D Mixed (5) (Standardmodus): Ab Windows 7 Direct2D als Grafik Hardware-Kontext für SVG, Code und Struktureditoren verwenden, Direct2D Grafik Software-Kontext für den Rest der 4D Anwendung verwenden. Unter Vista wird zur besseren Performance der Modus GDI/GDIPlus verwendet.
Direct2D get active status
Lange Ganzzahl
74
Hinweis: Sie können diesen Selector nur mit der Funktion Get database parameter verwenden und keinen Wert setzen. Beschreibung: Gibt die aktuelle Integration von Direct2D unter Windows zurück. Mögliche Werte: 0, 1, 2, 3, 4 oder 5 (siehe Werte des Selector 69). Der zurückgegebene Wert richtet sich nach der Verfügbarkeit von Direct2D, sowie Hardware und der vom Betriebssystem unterstützten Qualität von Direct2D. Führen Sie zum Beispiel folgendes aus:
- Ab Windows 7 und höher wird $mode auf 1 gesetzt, wenn das System Hardware findet, die mit Direct2D kompatibel ist; andernfalls wird $mode auf 3 gesetzt (Software-Kontext). - Unter Windows Vista wird $mode auf 1 gesetzt, wenn das System Hardware findet, die mit Direct2D; kompatibel ist; andernfalls wird $mode auf 0 gesetzt, d.h. Direct2D wird deaktiviert. - Unter Windows XP wird $mode immer auf 0 gesetzt, da diese Version nicht mit Direct2D kompatibel ist.
Diagnostic log recording
Lange Ganzzahl
79
Beschreibung: Startet oder stoppt das Protokollieren der 4D Diagnosedatei. Standardmäßig ist der Wert 0 (nicht protokollieren). 4D kann kontinuierlich eine Reihe Ereignisse, die bei der internen Operationsweise der Anwendung auftreten, in einer Diagnosedatei mitschreiben. Information in dieser Datei ist hilfreich beim Entwickeln von 4D Anwendungen und kann mit Hilfe des 4D Tech Support analysiert werden. Übergeben Sie 1 in diesem Selector, wird im Ordner Logs der Anwendung automatisch eine Diagnosedatei mit Namen DatenbankName.txt angelegt bzw. geöffnet. Bei einer Größe von 10 MB wird sie geschlossen und es wird eine neue Datei mit Namen DatenbankNameN.txt generiert mit der ansteigenden Nummer N. Über den Befehl LOG EVENT können Sie in dieser Datei eigene Informationen hinzufügen.
Log command list
Zeichenkette
80
Beschreibung: Liste der 4D Befehle, die in der Protokolldatei mitgeschrieben werden (siehe Selector 34, Debug Log Recording). Standardmäßig werden alle 4D Befehle protokolliert. Dieser Selector reduziert die Informationen, die in der Diagnosedatei gesichert wird, durch Einschränken der 4D Befehle, deren Ausführung Sie nicht protokollieren wollen. Werte: String mit der Liste der 4D Befehlsnummern zum Protokollieren, getrennt durch Strichpunkte. Sie können "all" übergeben, um alle Befehle zu protokollieren oder "" (leerer String), um keine Befehle zu protokollieren.
Spellchecker
Lange Ganzzahl
81
Reichweite: 4D Anwendung Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Nein Werte: 0 (Standard) = native OS X Rechtschreibprüfung (Hunspell deaktiviert), 1 = Hunspell Rechtschreibprüfung aktiviert. Beschreibung: Aktiviert die Hunspell Rechtschreibprüfung auf OS X. Auf dieser Plattform wird standardmäßig die native Rechtschreibprüfung aktiviert. Sie können jedoch die Hunspell Rechtschreibprüfung aktivieren, z.B. um die Oberfläche Ihrer plattformunabhängigen Anwendungen einheitlich zu gestalten (unter Windows ist nur die Hunspell Rechtschreibprüfung verfügbar). Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Unterstützung der Hunspell Wörterbücher.
QuickTime support
Lange Ganzzahl
82
Reichweite: 4D Anwendung Wird zwischen zwei Sitzungen beibehalten: Ja Werte: 0 (Standard) = QuickTime deaktiviert, 1 = QuickTime aktiviert Beschreibung: 4D Version 14 unterstützt QuickTime Codecs nicht mehr standardmäßig. Zur Wahrung der Kompatibilität können Sie die Unterstützung in Ihrer Anwendung über diesen Selector reaktivieren. Beachten Sie jedoch, dass die QuickTime Unterstützung in zukünftigen 4D Versionen komplett eingestellt wird.
JSON use local time
Lange Ganzzahl
85
Reichweite: Aktueller Prozess Wird zwischen 2 Sitzungen beibehalten: Nein Werte: 0 = lokale Zeitzone ignorieren, 1 (Standard) = Zeitzone berücksichtigen Beschreibung: 4D Datumsangaben, die in das JSON Format konvertiert wurden, berücksichtigen die lokale Zeitzone. Zum Beispiel erhalten Sie beim Konvertieren des Datums !23.08.2013! in JSON Format 2013-08-22T22:00:00Z, wenn die Operation in Deutschland zu einer Sicherungszeit bei Tageslicht (GMT+2) ausgeführt wird. Dieses Prinzip entspricht der Standardoperation von JavaScript. Das kann zu Fehlern führen, wenn Sie Datumswerte in JSON an jemanden in einer anderen Zeitzone senden wollen. Das ist z.B. der Fall, wenn Sie eine Tabelle über Selection to JSON in Deutschland exportieren, die dann in USA über JSON TO SELECTION importiert wird. Da Datumsangaben in jeder Zeitzone erneut interpretiert werden, sind die in der Anwendung gespeicherten Werte unterschiedlich. In diesem Fall können Sie den Konvertierungsmodus für Datum ändern. Damit die Zeitzone nicht berücksichtigt wird, übergeben Sie in diesem Parameter 0. Dann ergibt die Konvertierung des Datums !23.08.2013! in allen Fällen 2013-08-23T00:00:00Z.
Hinweis: Der Parameter Tabellenname wird nur von den Selektoren 31, 32, 46 und 47 verwendet. In allen anderen Fällen wird er ignoriert, falls er übergeben ist.
`Timeout für aktuellen Prozess auf 3 Stunden erhöhen SET DATABASE PARAMETER(4D Server Timeout;-60*3) `Zeitintensive Operation ohne Steuern durch 4D ausführen
... WR PRINT MERGE(Bereich;3;0)
...
Sie wollen Daten in JSON exportieren, die ein konvertiertes 4D Datum enthalten. Beachten Sie, dass die Konvertierung passiert, wenn das Datum im Objekt gesichert wird. Deshalb müssen Sie den Befehl SET DATABASE PARAMETER vor OB SET aufrufen: