4D v16.3PROCESS 4D TAGS |
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4D v16.3
PROCESS 4D TAGS
PROCESS 4D TAGS
Der Befehl PROCESS 4D TAGS löst die Bearbeitung der 4D Transformation Tags aus, definiert in EingabeVorlage (Feld oder Variable vom Typ Text oder BLOB). Über den optionalen Parameter param können Sie spezifische Werte einfügen. Die Ergebnisdaten werden in AusgabeDaten zurückgegeben. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt 4D Transformation Tags. Dieser Befehl ermöglicht, einen Text vom Typ Vorlage mit Tags und Referenzen auf 4D Ausdrücke bzw. Variablen auszuführen und das Ergebnis je nach Ausführungskontext bzw. den als Parameter übergebenen Werten auszuführen. In EingabeVorlage übergeben Sie die Daten mit Tags, die bearbeitet werden sollen. Der Parameter kann ein Feld oder eine Variable vom Typ Text oder BLOB sein. Der Typ Text reicht in der Regel aus (Parameter können bis zu 2 GB an Text empfangen). Hinweis zur Kompatibilität: Ab 4D Version 12 geht der Befehl bei Parametern vom Typ BLOB automatisch davon aus, dass für BLOBs der Zeichensatz MacRoman ist. Für bessere Effizienz raten wir dringend, Parameter vom Typ Text zu verwenden, da sie im Unicode Modus ausgeführt werden. Alle Transformation Tags von 4D werden unterstützt (4DTEXT, 4HTML, 4DSCRIPT, 4DLOOP, 4D EVAL etc.). Hinweis: Bei Verwendung des Tag 4DINCLUDE außerhalb des Bezugssystems von Web Server (Web Prozess) gilt folgendes:
PROCESS 4D TAGS unterstützt eine undefinierte Anzahl zusätzlicher Parameter param, die sich in den ausgeführten Code einfügen lassen. Das können wie für Projektmethoden skalare Werte jedes Typs sein (Text, Datum, Zeit, Lange Ganzzahl, Zahl...). Über Array Zeiger können Sie auch Arrays verwenden. Diese Parameter sind während der Ausführung der Vorlage, wie für 4D Methoden, über gängige $1, $2... Argumente verfügbar (siehe Beispiel). Während der Ausführung von PROCESS 4D TAGS steht ein eigener Satz lokaler Variablen bereit. Diese Variablen lassen sich während der Bearbeitung schreiben oder lesen. Hinweis zur Kompatibilität: In bisherigen 4D Versionen war das Nutzen lokaler Variablen der rufenden Methode während der Ausführung von PROCESS 4D TAGS möglich, jedoch ausschließlich im interpretierten Modus. Das ist ab 4D v14 R4 nicht mehr möglich, d.h. der Befehl verhält sich im interpretierten und im kompilierten Modus gleich. Nach Ausführung des Befehls empfängt AusgabeDaten das Ausführungsergebnis aus EingabeVorlage, zusammen mit evtl. darin enthaltenen abgearbeiteten 4D Tags. Enthält EingabeVorlage keine 4D Tags, ist der Inhalt in AusgabeDaten identisch mit dem von EingabeVorlage. Der Parameter AusgabeDaten kann ein Feld oder eine Variable sein, er muss jedoch vom selben Typ wie der Parameter EingabeVorlage sein. Hinweis: Dieser Befehl ruft nie die Datenbankmethode On Web Authentication auf. Folgendes Beispiel lädt ein Dokument vom Typ "template", bearbeitet die darin enthaltenen Tags und speichert es dann: C_BLOB($Blob_x) Dieses Beispiel erstellt einen Text aus Daten eines Arrays: ARRAY TEXT($array;2)
Siehe auch
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EIGENSCHAFTEN
Produkt: 4D GESCHICHTE
Erstellt: 4D 2004 ARTIKELVERWENDUNG
4D Programmiersprache ( 4D v16) |
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