4D v16.3DISPLAY SELECTION |
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4D v16.3
DISPLAY SELECTION
DISPLAY SELECTION
Der Befehl DISPLAY SELECTION zeigt die Auswahl der Tabelle Tabellenname im aktuellen Ausgabeformular an. Die Datensätze erscheinen in einer scrollbaren Liste ähnlich wie die Liste in der Benutzerumgebung. Klickt der Anwender einen Datensatz zweimal an, wird dieser standardmäßig im aktuellen Eingabeformular dargestellt. Die Liste erscheint im vordersten Fenster. Nach Ausführen von DISPLAY SELECTION gibt es u.U. keinen aktuellen Datensatz mehr. Verwenden Sie einen Befehl wie FIRST RECORD oder LAST RECORD, um wieder einen aktuellen Datensatz auszuwählen. In AuswModus setzen Sie den Auswahlmodus für die Datensätze. Hier können Sie eine der Konstanten unter dem Thema Formularoptionen übergeben:
Standardmäßig, d.h. ohne den Parameter AuswModus, wird die Option multiple Auswahl verwendet. In EingListe ermöglichen Sie in der angezeigten Liste die Option “Eingabe in Liste”. Der Benutzer kann dann die Werte des Datensatzes direkt im Ausgabeformular auswählen und ändern. Mit Wahr ist die Eingabe zugelassen, mit Falsch ist sie nicht zugelassen. Standardmäßig, d.h. ohne den Parameter EingListe ist diese Option nicht zugelassen. Hinweis: Mit dem Befehl OBJECT SET ENTERABLE können Sie die Option “Eingabe in Liste” sofort aktivieren oder deaktivieren. Für die optionalen Parameter * gelten folgende Regeln:
Die selbsterstellten Schaltflächen können im Fuß- oder Kopfteil des Ausgabeformulars liegen, um die Ausführung von DISPLAY SELECTION zu bestimmen. Sie können zum Verlassen die automatischen Schaltflächen Bestätigen oder Abbrechen verwenden bzw. eine Objektmethode, die die Befehle ACCEPT oder CANCEL aufruft. Ein über DISPLAY SELECTION aufgerufenes Ausgabeformular hat keine Schaltflächen. Sie können es nur über die Escape-Taste unter Windows, Esc auf Mac OS verlassen. Während und nach dem Ausführen von DISPLAY SELECTION werden die vom Benutzer ausgewählten Datensätze in der Menge “UserSet” abgelegt. “UserSet” ist in der Auswahlanzeige für Objektmethoden verfügbar, wenn auf eine Schaltfläche geklickt oder ein Menüeintrag gewählt wird. Diese Menge ist auch in der Projektmethode verfügbar, die DISPLAY SELECTION nach Ausführen des Befehls aufgerufen hat. Folgendes Beispiel wählt alle Datensätze der Tabelle [People]. Sie werden mit DISPLAY SELECTION angezeigt. Der Benutzer kann nun die Datensätze auswählen, die er drucken möchte. Die Datensätze werden mit USE SET ausgewählt und dann mit PRINT SELECTION gedruckt: ALL RECORDS([People]) ` Wähle alle Datensätze Siehe Beispiel 6 unter der Funktion Form event. Es zeigt alle Tests, die während dem Ablaufen von DISPLAY SELECTION zur kompletten Steuerung der Ereignisse notwendig sind. Wollen Sie zum Beispiel die Funktionsweise des Menüs Suchen der Benutzerumgebung mit DISPLAY SELECTION oder MODIFY SELECTION in der Runtime-Umgebung reproduzieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
` M_Alle zeigen (dem Menübefehl Alle zeigen zugeordnet) Sie können natürlich auch andere Befehle verwenden, wie PRINT SELECTION, QR REPORT, um andere “Standard” Optionen im Menü der Runtime-Umgebung nachzubauen, die Sie beim Anzeigen oder Ändern einer Auswahl benötigen. Durch die Funktion Current form table sind diese Methoden generisch, d.h. die entsprechende Menüleiste kann jedem Ausgabeformular einer beliebigen Tabelle zugewiesen werden.
Siehe auch
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EIGENSCHAFTEN
Produkt: 4D GESCHICHTE
Geändert: 4D 2004 ARTIKELVERWENDUNG
4D Programmiersprache ( 4D v16) |
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