4D v14.3Tabelleneigenschaften |
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4D v14.3
Tabelleneigenschaften
Tabelleneigenschaften
Sie können die Tabelleneigenschaften über das Inspektorfenster definieren. Bestimmte Eigenschaften lassen sich auch das Kontextmenü für Tabellen festlegen. Ein Trigger ist eine automatisch ablaufende Methode, sobald bestimmte Ereignisse in der Tabelle auftreten. Solche Ereignisse sind:
Trigger-Ereignisse können Sie im Inspektorfenster oder über das Kontextmenü der Tabelle einrichten (rechter Mausklick in den Tabellentitel): Markieren Sie die Ereignisse, für die Sie einen Trigger aktivieren wollen. Sie können direkt im Struktureditor auf Trigger zu einer Tabelle zugreifen, wenn Sie im Inspektor die Schaltfläche Bearbeiten, im Kontextmenü den Eintrag Methode bearbeiten wählen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch 4D Programmiersprache im Abschnitt Methodenarten. Hinweise:
Trigger, die Sie im Methodeneditor eingegeben haben, laufen nur, wenn die von Ihnen bestimmten Ereignisse auftreten. Sie können verschiedene Attribute zuweisen, um die Darstellung und das allgemeine Verhalten einer Tabelle festzulegen. Sie können für jede Tabelle eine Farbe festlegen. Mit Farben machen Sie die Struktur umfangreicher Datenbanken übersichtlicher. Sie können z.B. eine Farbe für alle Tabellen zu Kunden definieren und eine andere für Tabellen zu Artikeln. Hinweis: Sie können auch jedem Feld oder jeder Verknüpfung eine Farbe zuweisen (siehe Abschnitt Definition). Wählen Sie eine oder mehrere gewünschte Tabellen aus und weisen eine Farbe zu. Diese können Sie folgendermaßen aufrufen:
Die Option Automatik stellt wieder die ursprüngliche Farbe der Tabelle her. Die Option „Unsichtbar“ blendet eine Tabelle im Anwendungsmodus und für Plug-Ins aus. Aktivieren Sie diese Option für
In keinem dieser Editoren kann der Benutzer die Tabelle oder eines ihrer Datenfelder sehen oder anwählen. Der Benutzer kann z.B. keine Datenfelder einer ausgeblendeten Tabelle in einen Schnellbericht oder ein Etikett setzen. Hinweis: Wenn Benutzer diese Editoren einsetzen, können sie ihre Spezifikationen in Dateien auf der Platte speichern, z.B. Kriterien einer Suche oder Sortierung. Dafür werden auch unsichtbare Tabellen oder Datenfelder verwendet. Außerdem können Benutzer die Namen von ausgeblendeten Tabellen und Datenfeldern in das Dialogfenster eingeben. Im Designmodus erscheinen ausgeblendete Tabellen und Datenfelder im Fenster des Struktureditors kursiv. Mit dieser Option können Sie das Löschen einer Datensatzauswahl optimieren, die über den 4D Befehl DELETE SELECTION erstellt wurde. Ist diese Option markiert, erzeugt 4D die erforderliche Information zur Replizierung der Datensatze der Tabelle (Sie basiert insbesondere auf dem Primärschlüssel der Tabelle). Damit lassen sich Daten zwischen zwei oder mehr 4D Anwendungen synchronisieren. Ist die Option aktiv, muss der Mechanismus zur Replikation über spezifische Befehle der SQL Programmiersprache in 4D implementiert werden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch 4D SQL Reference im Abschnitt Replication via SQL. Weitere Informationen zur Replikation mit HTTP finden Sie im Handbuch 4D Programmiersprache im Abschnitt URL 4DSYNC/. Diese Option ist standardmäßig nicht markiert. Damit sie verfügbar wird, müssen Sie einen Primärschlüssel für die zu replizierende Tabelle definieren. Andernfalls ist die Option in Grauschrift. Den Primärschlüssel setzen Sie direkt im Struktureditor (siehe unten). Diese Option steuert, ob die Tabelle für 4D Mobile Anfragen, die via REST an die 4D Datenbank gesendet werden, zugänglich ist. Standardmäßig sind alle Tabellen in 4D Mobile veröffentlicht. Wollen Sie eine Tabelle bzw. ein darin enthaltenes Feld nicht veröffentlichen, deaktivieren Sie die Option Mit 4D Mobile Service veröffentlichen. Hinweis: Sie können diese Option auch in jedem Feld der Tabelle setzen, siehe Feldeigenschaften. Diese Option lässt sich im Rahmen der "4D Mobile" Funktionalität verwenden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch 4D Mobile. Diese Option ist standardmäßig für jede neu angelegte Tabelle und für alle Tabellen in konvertierten Datenbanken markiert. Diese Option sollte für die Tabellen in der Regel markiert sein. Für temporäre Tabellen oder alles was keine Überwachung benötigt, können Sie die Option deaktivieren und so die Größe des Logbuchs verringern. Hinweis: Die Option erscheint in Grauschrift, wenn die Tabelle keinen Primärschlüssel hat. Bitte beachten Sie, dass diese Option nur angibt, dass die Daten der Tabelle protokolliert werden sollen; sie aktiviert nicht das Führen des Logbuchs selbst auf Strukturebene (siehe Logbuch verwalten). 4D zeigt rechts neben der Option In Journal aufnehmen ein Warn-Icon, wenn die erforderlichen Bedingungen nicht erfüllt sind: Solange es erscheint, ist kein Logbuch aktiviert. Ziehen Sie die Maus über das Icon, erscheint eine Erläuterung zur Warnung Es gibt folgende Meldungen:
Im Bereich Kommentar des Inspektorfenster können Sie zusätzliche Information zur Tabelle ablegen. Diese Kommentare sind für alle Entwickler zugänglich. Der Bereich SQL des Inspektorfenster enthält das PopUp-Menü Schemas und einen Informationsbereich.
Ein Primärschlüssel gibt die Felder zur eindeutigen Identifizierung der Datensätze in einer Tabelle an. Das ist insbesondere für die Funktionalität Datensatz Replikation in einer 4D Tabelle (siehe Replication via SQL) und zum Protokollieren der Daten (siehe Logbuch verwalten) notwendig. Sie können Primärschlüssel direkt über das Kontextmenü des Struktureditors erstellen, bearbeiten und entfernen.Hinweis: Primärschlüssel lassen sich auch in der SQL Sprache über die Klausel PRIMARY KEY, gefolgt von der Liste der Spalten, setzen (siehe Primary key im Handbuch 4D SQL Reference). Um einen Primärschlüssel im Struktureditor zu erstellen:
Der Primärschlüssel wird sofort angelegt. Die im Primärschlüssel enthaltenen Felder erscheinen im Editor unterstrichen, die SQL Beschreibung zeigt das PRIMARY KEY Schlüsselwort. Ein Feld, bzw. Felder, die zum Primärschlüssel gehören, dürfen keine doppelten Werte enthalten. Ist das der Fall, erscheint eine Fehlermeldung, dass sich aus diesem Grund kein Primärschlüssel anlegen lässt. Hinweis: Die Spalten im Primärschlüssel akzeptieren keine NULL Werte. In 4D v14 erhält jede neu erstellte Tabelle in der Struktur standardmäßig einen Primärschlüssel: Dieses Feld heißt standardmäßig "ID", ist vom Typ Lange Ganzzahl und hat folgende Attribute:
Hinweis: Auf der Seite Struktur der 4D Einstellungen können Sie Name und Typ der standardmäßig angelegten Primärschlüssel verändern. Sie können dieses Feld so verwenden oder bei Bedarf Name bzw. Eigenschaften verändern, wenn Sie z.B. ein UUID Feld verwenden wollen. Sie können es auch löschen, um ein anderes Feld bzw. Felder als Primärschlüssel einzusetzen.Sie müssen jedoch in jeder 4D Tabelle mindestens einen Primärschlüssel beibehalten. Hinweis: Tabellen, die in die Datenbank importiert werden oder mit dem Befehl CREATE TABLE erstellt wurden, erhalten keine standardmäßigen Primärschlüssel. Um einen Primärschlüssel aus einer Tabelle zu entfernen:
Auf dem Bildschirm erscheint ein Dialogfenster zum Bestätigen. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um den Primärschlüssel zu entfernen. |
EIGENSCHAFTEN
Produkt: 4D SCHLÜSSELWÖRTER primary key, replication ARTIKELVERWENDUNG
4D Designmodus ( 4D v14.3) Geerbt von : Tabelleneigenschaften ( 4D v14 R2) |
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