In 4D gibt es drei Arten von Bereichen:
- Externe Bereiche in Formularen
- Externe Fenster
- Virtuelle Bereiche
Um ein 4D Write Dokument zu benutzen, erstellen Sie entweder einen externen Bereich in einem Formular oder Sie öffnen ein externes Fenster. Einen externen Bereich zeichnen Sie in der Designumgebung im Formular. Ein externes Fenster richten Sie über das Menü Tools>4D Write ein oder über die 4D Funktion Open External window.
Zusätzlich können Sie auch virtuelle Bereiche erstellen, die unsichtbar sind. Weitere Informationen dazu finden Sie im unteren Abschnitt 4D Write im virtuellen Bereich.
4D Write speichert die Position der 4D Write Bereiche, externen Fenster und virtuellen Bereiche in Variablen. Sie beziehen sich auf den Bereich, in dem Sie die Variable mit der Kennummer dieses Bereichs, mit dem Befehl oder der Funktion als Parameter übergeben.
In der nachfolgenden Beschreibung der Befehle bezieht sich der Parameter des Bereichs auf die Variable, die den Dokumentbereich angibt.
Es gibt zwei Arten von Bereichsvariablen:
- Name für externes Objekt
Erstellen und benennen Sie einen 4D Write Bereich, erkennt 4D automatisch den Namen des 4D Write Bereichs als eine Variable auf diesen Bereich. Sie beziehen sich zum Beispiel auf den Bereich Brief, indem Sie "Brief" als Bereichsparameter übergeben. - Variablen für externes Fenster oder virtuellen Bereich
Erstellen Sie ein externes Fenster bzw. einen virtuellen Bereich mit den Funktionen Open external window oder WR New offscreen area, können Sie die Kennummer des Bereichs, die die Funktion zurückgibt, in einer Variablen speichern. Über diese Variable können Sie sich dann in anderen Befehlen und Funktionen auf das externe Fenster bzw. den virtuellen Bereich beziehen. Um den Wert in einer Variablen zu speichern, setzen Sie den Variablennamen und den Zuweisungsoperator (:=) in der Code-Zeile links vor die Funktion.
Für die meisten 4D Write Befehle müssen Sie, um sie auszuführen, zuerst einen Bereich festlegen.
Soll ein 4D Write Dokument in einem 4D Formular erscheinen, müssen Sie im Formular einen Plug-In Bereich erstellen und ihm einen einmaligen Namen zuweisen, der den Plug-In Typ als 4D Write spezifiziert.
Dieses Dokument können Sie mit dem Datensatz in 4D speichern.
In den meisten Fällen verwenden Sie nicht ein Textfeld, sondern einen externen Bereich für Dokumente. Denn so können Sie auch spezifische Formatierungen übernehmen.
Mit 4D können Sie ein 4D Write Dokument in einem eigenen Bereich, d.h. in einem externen Fenster erstellen. Das ist hilfreich, wenn der Benutzer eine Textverarbeitung benötigt, um Briefe, Memos oder andere Dokumente unabhängig von der Datenbank zu verfassen.
Die 4D Funktion Open external window in einer Methode öffnet ein eigenes Fenster und gibt in einer Variablen vom Typ Lange Ganzzahl die Kennummer für den Bereich zurück. Auf diese Variable können Sie immer Bezug nehmen, wenn ein 4D Write Befehl für ein externes Fenster ausgeführt werden soll.
Zum Beispiel:
vWrite:=Open external window(50;50;350;450;8;"Serienbrief";"_4D Write")
Ein virtueller Bereich wird im Speicher gehalten, ohne dass er für den Programmierer oder Entwickler sichtbar ist. In einem virtuellen Bereich können Sie z.B. ein Dokument ändern, bevor der Benutzer es sieht oder ein Dokument sichern, so dass der Benutzer bei Bedarf zum Original zurückkehren kann.
Sie erstellen einen virtuellen Bereich mit den Funktionen WR New offscreen area und WR PICTURE TO AREA. Vergessen Sie nicht, den virtuellen Bereich zu löschen, wenn die Operation ausgeführt ist, um den belegten Speicherplatz wieder freizumachen.
Folgender Code in einer globalen Methode erstellt einen virtuellen Bereich, um ein Dokument zu sichern:
Über eine Schaltfläche im Formular kann der Benutzer zum ursprünglich gesicherten Dokument zurückkehren.
Erstellen Sie eine Schaltfläche im Eingabeformular und weisen folgenden Code zu: